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Forum Immunonkologie 2025

Forum Immunonkologie 2025

Forum Immunonkologie 2025

Berlin, 12. März 2025

Das Forum Immunonkologie 2025 zu Gast beim Tagesspiegel

Zukunft der Immunonkologie – Erkenntnisse und Ausblick

Die jüngste Veranstaltung zur Zukunft der Immunonkologie hat zentrale Herausforderungen und Chancen dieses innovativen Forschungsfeldes beleuchtet. Experten aus Wissenschaft, Industrie, Politik und Gesundheitswesen diskutierten intensiv über neue Therapieansätze, Finanzierungsmodelle und strukturelle Verbesserungen im Gesundheitssystem.

Schnellere Zulassung und bessere Patientenversorgung

Deutschland gehört zu den führenden Ländern bei der schnellen Verfügbarkeit neuer Immuntherapien, doch bürokratische Hürden erschweren klinische Studien und Marktzugang. Ein viel diskutierter Vorschlag war die Einführung zertifizierter Zentren als zentrale Entscheidungsstellen, um innovative Therapien schneller und gezielter einzusetzen.

Finanzierung: Innovationen bezahlbar halten

Die steigenden Kosten im Gesundheitswesen – bereits über 500 Milliarden Euro pro Jahr – erfordern ein nachhaltiges Finanzierungsmodell. Konzepte wie Performance-based Pricing und indikationsspezifische Erstattungen wurden als Lösungsansätze diskutiert. Entscheidend ist, echte Innovationen von Schein-Innovationen zu unterscheiden und die Kosten-Nutzen-Bewertung zu verbessern.

Forschung & Entwicklung in Deutschland stärken

Deutschland verfügt über eine erstklassige Forschungslandschaft, doch viele Start-ups und Unternehmen bringen ihre Innovationen lieber in anderen Märkten auf den Weg. Bessere Marktzugänge, schnellere Genehmigungsverfahren und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie sind essenziell, um den Forschungsstandort langfristig wettbewerbsfähig zu halten.

Real-World-Daten gezielter nutzen

Um die Wirksamkeit von Immuntherapien weiter zu verbessern, müssen Real-World-Daten systematisch genutzt werden. Dies könnte nicht nur die Patientenselektion optimieren, sondern auch dazu beitragen, Therapien gezielter einzusetzen und unnötige Kosten zu vermeiden.

Prävention als Schlüssel zur Entlastung des Systems

Neben technologischen Fortschritten wurde betont, dass Prävention eine zentrale Rolle spielt. Eine bessere Früherkennung und gezielte Vorsorgemaßnahmen können helfen, das Gesundheitssystem langfristig zu entlasten und die Überlebensraten weiter zu verbessern.

Fazit: Innovation und Finanzierbarkeit in Einklang bringen

Die Veranstaltung hat gezeigt, dass Deutschland ein starkes Gesundheitssystem hat, aber gezielte Reformen notwendig sind, um mit der internationalen Entwicklung Schritt zu halten. Schnellere Zulassungen, effizientere Finanzierung und eine bessere Nutzung von Daten und Forschungsergebnissen sind der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Immunonkologie.

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Medienkontakt:

Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Claudia Neumann

c/o Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA

Arnulfstraße 29, 80636 München

T: 089 – 121 42 433

E: viola.elsner@stiftung-io.org

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Milena aus Leipzig

Milena aus Leipzig

Milena aus Leipzig

München/Berlin, 22. Februar 2024

Dank modernster Technologie bleibt die Milena trotz schwerer Krankheit mitten im Klassenzimmer:

 

Ein Avatar ersetzt ihre physische Anwesenheit und ermöglicht ihr, aktiv am Unterricht und am Leben ihrer Schulfreunde teilzunehmen. Diese innovative Lösung zeigt, wie Technik Kinder auch in herausfordernden Zeiten unterstützt und stärkt – ein berührendes Beispiel für die Kraft der Verbundenheit


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4 Avatare 2024 durch private Spenden und Geburtstagsaktion

4 Avatare 2024 durch private Spenden und Geburtstagsaktion

4 Avatare 2024 durch private Spenden und Geburtstagsaktion

Vier Avatare für die Stiftung Immunonkologie dank großzügiger Spenden

In diesem Jahr dürfen wir uns bei der Stiftung Immunonkologie über eine außergewöhnliche Unterstützung freuen: Dank privater Spenden sind vier neue Avatare für unsere Stiftung entstanden, die uns in der Verbreitung und Sensibilisierung unserer Anliegen wertvolle Dienste leisten werden.

Die Realisierung dieser Avatare ist einem besonderen Engagement zu verdanken: Ein großzügiger Spender hat anlässlich seines 50. Geburtstages eine Spendenaktion ins Leben gerufen und zahlreiche Freunde und Familienmitglieder motiviert, sich für die Stiftung einzusetzen. So ist es gelungen, ausreichend Mittel zu sammeln, um unsere Kommunikationsmöglichkeiten zu erweitern und das Verständnis für die Bedeutung der Immunonkologie zu fördern.

Unser herzlicher Dank gilt dem Spender und allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass diese Avatare für die Stiftung Immunonkologie Realität geworden sind. Mit ihrem Engagement unterstützen sie nicht nur unsere Arbeit, sondern auch all jene, deren Leben durch die Fortschritte der Immunonkologie bereichert und verbessert werden können.


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Vorstellung unserer neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten

Vorstellung unserer neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten

Vorstellung unserer neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten

Belize Acharya

Modulatory crosstalks of innate lymphoid cells and natural killer cells in T cell-driven glioma Immunotherapies

Rasmus David Müller

Enhancing CAR T cell infiltration into solid tumors via metabolite accumulation mediated migration

Julian Benedikt Hlawatsch

Characterization of the fusion-epitope specific TCR repertoire in patients with liposarcoma


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FÖRDERPROJEKTE

Thoraxchirurgie Dresden

Zwischen Erfahrung und Gerücht: Der Einstellung behandelnder Thoraxchirurgen zur neoadjuvanten Immunchemotherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) als wichtiger Ansatz zur Verbesserung des Zugangs der Patienten zur multimodalen Behandlung

Prof. Dr. med. Till Plönes

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FÖRDERPROJEKTE

KioRexPert München

Prospektives Register zur Erfassung von Therapien und Palliativversorgung von pädiatrischen PatientInnen mit rezidivierter, refraktärer oder progressiver onkologischer Erkrankung.

PD Dr. med. Irene Teichert-von Lüttichau

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FÖRDERPROJEKTE

VEXAS Register Dresden

Multizentrisches, nationales VEXAS Register mit begleitender Biomaterialsammlung

Dr.med. Katja Sockel, Prof. Dr.med. Katharina Götze

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FÖRDERPROJEKTE

Stress Hannover

Evaluation von psychologischem Stress als Einflussfaktor auf die Effektivität und Lebensqualität unter der Therapie mit Immuncheckpointinhibitoren

Dr. Tabea Fröhlich, PD Dr. Philipp Ivanyi

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FÖRDERPROJEKTE

IMPROVE Freiburg

Der Einfluss eines multimodalen Prähabilitationsprograms während der neoadjuvanten Chemo-Immuntherapie bei resektablem nicht-kleinzelligem Karzinom auf die körperliche Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität sowie postoperative Ergebnisse

Prof. Dr. Severin Schmid

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Künstliche Intelligenz │ Digitalisierung │ Forschungsstandort Deutschland

Berlin, 21. Mai 2024

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In der Veranstaltung „Forum Immunonkologie“, die am 16. Mai 2024 auf Einladung der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie und in Kooperation mit Vision Zero e.V. und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. am Pariser Platz in Berlin stattfand, diskutierten führende Experten, Patientenvertreter und Wissenschaftler, wie Krebsforschung nachhaltig gefördert werden sollte, Innovationen schneller in die Klinik und damit beim Patienten ankommen könnten, und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, damit der Patient bei allen ärztlichen Maßnahmen und Entscheidungen tatsächlich im Mittelpunkt steht.

Letze Woche Donnerstag fand in der Axica am Brandenburger Tor eine bedeutende gesundheitspolitische Veranstaltung statt, organisiert von der Stiftung Immunonkologie in Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Patientensicherheit und Vision Zero e.V. Die Veranstaltung wurde von Susan Knoll, Juliana Dierks, Dr. Susanne Pfab und Benedikt Westphalen geleitet.

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die aktuellen Fortschritte und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere in der Immunonkologie. „Menschen sterben häufig an schlimmen Krankheiten, aber selten am Datenverlust,“ betonte Christof von Kalle, ein führender Experte auf dem Gebiet. Er unterstrich die Bedeutung der Digitalisierung, hob jedoch auch die Notwendigkeit der richtigen Anwendung und Integration hervor.

Ein interessanter und kontrovers zu diskutierender war die Kostenkalkulation durch Digitalisierung, insbesondere durch die Vorhersehbarkeit der Nebenwirkungen von Therapien. Diese Technologie könnte potenziell Leben retten und Kosten reduzieren, indem sie präzise Vorhersagen ermöglicht. Doch dies wirft auch Fragen auf: „Entscheiden Maschinen dann wann wer welche Therapien bekommt?“

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Ausbildung des medizinischen Personals. „Es ist entscheidend, dass sie verstehen, wozu die Technik unterstützt,“ so Prof. Dr. Maike de Wit. Die Digitalisierung ist nur dann sinnvoll, wenn man die Einsatzstellen differenziert betrachtet. Doch die Handhabung ist für das Personal oft schwierig und umständlich, da jede Firma ein anderes System hat. Ärzte müssen sich in Krankenhausinformationssysteme (KIS), Personalplanungstools und laborspezifische Systeme einarbeiten, was den Alltag erschwert.

Die Genauigkeit der Digitalisierung im Klinikalltag ist derzeit noch nicht gegeben. „Wird spürbar besser, schneller und effizienter im Alltag,“ lautete ein positiver Ausblick, doch es bleibt noch viel zu tun. Patienten brauchen Transparenz: „Wie sind die Zahlen in der Versorgung? Zahlen, Daten, Fakten fehlen,“ forderten mehrere Teilnehmer im Panel.

Zur Diskussion stand außerdem das ‚Recht auf Gefunden werden‘ (Christof v. Kalle). Während die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ein wichtiger Schritt ist – „Having ePA is good. Having value from ePA will be perfect“ (Dr. Olegas Niakšu, Litauen) – muss der Nutzen für die Patienten maximiert werden.

Die Veranstaltung betonte die Notwendigkeit einer koordinierten Anstrengung aller Beteiligten, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und sicherzustellen, dass sie den Patienten maximalen Nutzen bringt. Die Stiftung Immunonkologie wird weiterhin aktiv daran arbeiten, diese Ziele zu erreichen und lädt alle Interessierten ein, sich an diesem wichtigen Dialog zu beteiligen.

Ein weiteres wichtiges Thema der Veranstaltung war der Forschungsstandort Deutschland im internationalen Vergleich. Deutschland hat sich in den letzten Jahren als ein führendes Zentrum für medizinische Forschung und Innovation etabliert. Dennoch gibt es Herausforderungen, die es zu meistern gilt, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

Christof von Kalle betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung und Unterstützung der Forschungsinfrastruktur: „Deutschland hat das Potenzial, eine führende Rolle in der globalen medizinischen Forschung zu spielen, doch wir müssen kontinuierlich in unsere Forschungseinrichtungen und -programme investieren.“

Die Teilnehmer diskutierten, wie Deutschland seine Position im internationalen Wettbewerb stärken kann. Dazu gehören insbesondere die Digitalisierung und der Ausbau von Dateninfrastrukturen. Während Deutschland in vielen Bereichen bereits führend ist, zeigte die Veranstaltung auch auf, dass andere Länder schneller Fortschritte machen, insbesondere bei der Implementierung digitaler Gesundheitslösungen und der Nutzung von Big Data in der Forschung.

Abschließend wurde betont, dass die Bundesregierung und die relevanten Institutionen weiterhin stark in die Forschung investieren und bürokratische Hürden abbauen müssen, um den Wissenschaftsstandort Deutschland attraktiv zu halten. „Der internationale Wettbewerb schläft nicht. Wir müssen sicherstellen, dass Deutschland auch in Zukunft ein attraktiver Ort für Spitzenforschung bleibt,“ so ein Konsens der Veranstaltungsteilnehmer.

Die Stiftung Immunonkologie wird auch in diesem Bereich aktiv bleiben und weiterhin Initiativen unterstützen, die den Forschungsstandort Deutschland stärken und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit fördern.

Über die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Ziel der 2016 gegründeten Stiftung ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatienten mit dem Fokus, die Immuntherapie als innovativen Therapieansatz zu fördern. Dabei arbeitet die Stiftung unabhängig von ihrer Stifterin, dem pharmazeutischen Unternehmen Bristol Myers Squibb. Neben Förderung Projekte Dritter, initiiert sie eigene operative Maßnahmen, wie das regelmäßig veranstaltete Forum Immunonkologie in Berlin.

Über Vision Zero e.V.

Vision Zero e.V. ist ein Zusammenschluss namhafter Vertreter:innen aus Wissenschaft, Medizin, Medien, Stiftungen, Verbänden und forschender Industrie. Der Verein versteht sich als ThinkTank und will dazu beitragen, die Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen nachhaltig zu verbessern, die onkologische Präzisionsdiagnostik sowie innovative Therapiekonzepte nachhaltig zu fördern und Vorlagen für Entscheidungsträger in der Gesundheitspolitik zu erarbeiten. Ziel ist es, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle drastisch zu senken, idealerweise gegen null zu bringen.

Zusätzliches Pressematerial finden Sie unter www.vision-zero-oncology.de

Über Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Gemeinsam haben sich 2005 Vertreter der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform aufzubauen. Diese Plattform dient einem gemeinsamen höheren Zweck: der Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland. Zusammen entscheiden und tragen sie als Bündnis die Projekte und Initiativen des Vereins.

Weiterführende Informationen: https://www.aps-ev.de


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Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

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