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Stiller Held wird für selbstloses Engagement mit „An Deiner Seite“-Preis ausgezeichnet 

Hamburg, 1. Juli 2023

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v.l.: Saskia Ebbing, Preisträger Mats Matti Ebbing

Im Rahmen des „1. Hamburger Patient:innenkongress Krebsmedizin 2023“ am Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH), verlieh die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie zum zweiten Mal ihren Ehrenpreis An Deiner Seite.

Der Preis zeichnet einmal jährlich Menschen aus, die einen oder mehrere Krebs:patienten während der Erkrankung in herausragender Weise begleitet haben, ohne ihr Engagement selbst zu bemerken. Diesjähriger Preisträger ist ein Student aus Bochum, der 27-jährige Matti Mats Ebbing. Seine Schwiegermutter hatte ihn für den Preis nominiert, weil sie in Matti einen stillen Helden erkannte, der mit Selbstverständlichkeit und Beständigkeit ihre Tochter, seine Freundin und spätere Verlobte Saskia durch die Therapie begleitet hat. Mit dem Preisgeld von 3.000 Euro werden Saskia und Matti im Herbst 2023 eine Woche in das Disneyland Paris fahren und damit Saskias Kindheitstraum erfüllen. Beide sind inzwischen verheiratet. Saskia beginnt zum Wintersemester ihr Masterstudium in Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum.

„Egal in welcher Phase sich eine Patientin oder ein Patient mit einer Krebsdiagnose befindet: Es geht immer um sie oder ihn. Mit An Deiner Seite wollen wir den Scheinwerfer ganz gezielt auf das nahe und so wichtige Umfeld lenken. Meiner Meinung nach hat unser diesjähriger Preisträger den Preis noch einmal neu definiert. Das sage ich voller Überzeugung und auch vor dem Hintergrund meiner eigenen Geschichte. Chapeau Matti!“, so Claudia Liane Neumann in ihrer Laudatio. Sie ist Jury-mitglied von An Deiner Seite, erkrankte mit Ende zwanzig an Darmkrebs und engagiert sich seither für junge Krebspatientinnen und- patienten. Für ihr Engagement erhielt Frau Neumann 2018 den „Ehrenfelix“ der Felix Burda Stiftung.

Glastrophäe „An Deiner Seite“, Ehrenpreis 2023

v.l.: Viola von Natzmer, Geschäftsführerin der Stiftung, Künstler Jens Rusch, der Kathrin Erjavec vorgeschlagen hatten, Kathrin Erjavec, die eine „lobende Erwähnung“ erhielt und Prof. Dr. med. Katja Weisel, stellv. Vorstandsvorsitzende der Stiftung und stellv. Direktorin des UCCH

Eine zweite Ehrung wurde als „Lobende Erwähnung“, dotiert mit 1.000 Euro, an Kathrin Erjavec vergeben. Kathrin ist keine Hintergrundakteurin, sondern packt gezielt an, wo Menschen mit Krebs Hilfe brauchen, wie ihre eigene Mutter, oder wo es um Aufklärungsarbeit zum Thema Brustkrebs geht. Sie erkrankte selbst vor wenigen Jahren an Brustkrebs und verlor mit Anfang dreißig einen Teil ihrer Brust. Beim Wacken Open Air Festival 2022 ließ sie sich ihren nackten Oberkörper bemalen und feierte durch die Besuchermenge. Kathrin unterstützt mit dieser und weiteren Aktionen die Initiative LAUTSTARK GEGEN KREBS. Weitere Informationen zur oben genannten Aktion und der zuvor beschriebenen Initiative finden Sie unter: https://www.atelier-rusch.de/lautstark-gegen-krebs/ 

Der Ehrenpreis An Deiner Seite wird im September 2023 zum dritten Mal ausgeschrieben. Zu der sechsköpfigen Jury gehören unter anderem Elke Schneiderbanger, Geschäftsführerin ARD MEDIA GmbH, Bettina Kochheim, Chefredakteurin bei den Medical Health Experts der Bauer Media Group und Jochen Niehaus, Chefredakteur FOCUS-Gesundheit. Schauspielerin Teresa Klamert setzt sich als Botschafterin in der Öffentlichkeit aktiv ein. Weitere Informationen zum Preis finden Sie unter https://www.andeinerseite-preis.de

Die gemeinnützige Stiftung Immunonkologie ist seit ihrer Gründung 2016 deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter und initiiert eigene Maßnahmen mit dem Ziel, die Lebenserwartung und die Lebensqualität von Krebspatient:innen zu verbessern. Weitere Informationen zur Stiftung finden Sie unter https://www.stiftung-io.org

Neben Preisträger Matti und Kathrin, die mit einer lobenden Erwähnung geehrt wurde, feiert den freudigen Anlass mit, v.l. im Hintergrund: Viola von Natzmer – Geschäftsführerin der Stiftung, Claudia Neumann – Kuratoriumsmitglied und Laudatorin, Cornelia Holsten – Kuratoriumsvorsitzende, sie hielt das Grußwort, Prof. Dr. med. Katja Weisel – stellv. Vorstandsvorsitzende und stellv. Direktorin der UCCH, Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer – Kuratoriumsmitglied und Direktor des UCCH, Dr. Michael May – Vorstandsmitglied und Leiter der Medizin bei der Stifterin BMS und Dierk Neugebauer – Kuratoriumsvorsitzender und Leiter der Abteilung Market Access bei BMS


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Vorstellung unserer neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten 

Vorstellung unserer neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten 

Vorstellung unserer neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten 

Hamburg / Hannover / Frankfurt a.M., 13. Juni 2023

Der 2. Jahrgang des Promotionsstipendiums „PassIOn“ stellt sich vor. Ein Stipendium für medizinische Promotionen an den Onkologischen Spitzenzentren in Deutschland.

Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt auf der Förderung junger Forschender, um sie zur Weiterentwicklung des Wissens in Bereich Immunonkologie zu motivieren. Anfang 2022 hatte die Stiftung ihr Engagement in dieser Richtung um ein Promotionsstipendium ergänzt, dass nach erfolgreicher Pilotierung an drei Standorten im Folgejahr 2023 deutschlandweit ausgeschrieben wurde. 

Jetzt stehen die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten fest: 

Sie promovieren in Hamburg, Hannover und Frankfurt am Main. 

Lennart Krähl, 26, studiert Humanmedizin im 8. Semester an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit April 2023 forscht Lennart Krähl im Labor für Experimentelle Immunologie und Zelltherapie von Frau Prof. Dr. med. Evelyn Ullrich an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Frankfurt am Main für seine Doktorarbeit. Seine Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer CAR-NK-Zelltherapie zur Behandlung des Multiplen Myeloms und trägt den Titel: „Genetisch modifizierte NK-Zellen zur Behandlung des Multiplen Myeloms“.

 Stipendiat Lennart Krähl, 26

Stipendiaten Myriam Merkle, 26

Myriam Merkle, 26, studierte an der Universität Basel, Schweiz, Humanmedizin als Bachelor- und Masterstudiengang. Sie schloss das Studium im September 2022 ab. Bereits im März 2023 begann Myriam Merkle ihre Promotion am Universitären Hauttumorzentrum Hamburg, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das Thema ihrer Arbeit ist: „Metabolomics in Korrelation zu Gewebefaktoren im Tumorgewebe und -mikromilieu als Prädiktor für Therapieansprechen und Nebenwirkungen unter Immuntherapie beim metastasierten Melanom.“

Sven Stoll, 25, ist Medizinstudent im 5. Studienjahr. Er pausiert aktuell das Studium der Humanmedizin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zugunsten seiner Promotion für ein Jahr. Für seine Promotion forscht Sven Stoll am Institut für Transfusionsmedizin und Transplantat Engineering an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seine Arbeit trägt den Titel: „Overcoming immune escape in EBV-associated PTLD by understanding the two levels of immunosuppression: the tumor microenvironment and iatrogenic immunosuppression”. Es werden Mechanismen untersucht, die die der Entwicklung von PTLD zugrunde liegen, wie die iatrogene Immunsuppression und die Tumormikroumgebung (TME) eine Immunevasion vermitteln.

Stipendiat Sven Stoll, 25

Das Promotionsstipendium „PassIOn”, Passion for Immuno-Oncology Doctoral Scholarship

Das Förderprogramm der Stiftung unterstützt junge Medizinerinnen und Mediziner, die an einem Comprehensive Cancer Center in Deutschland (CCC-Netzwerk der Deutschen Krebshilfe) promovieren, sofern es sich um eine experimentelle Forschungsarbeit im Bereich der Immunonkologie handelt und das Studium für mindestens sechs Monate zugunsten der Promotion pausiert wird. Die Förderung beträgt 1.000,00 € pro Monat für einen Förderzeitraum von 12 Monaten. Eine Verlängerung um maximal 6 weitere Monate ist möglich. Reisekosten und Kongressgebühren können darüber hinaus und auf Anfrage übernommen werden. Je Ausschreibung und Jahrgang vergibt die Stiftung maximal drei Stipendien.


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Pressemitteilung im Anschluss an das Symposium „Immun gegen Krebs!“

Berlin, 19. Februar 2023

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In der gestrigen Veranstaltung „Immun gegen Krebs“, die auf Einladung der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie und in Kooperation mit Vision Zero e.V. und dem BNHO, Bundesverband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Deutschland e.V.am Pariser Platz in Berlin stattfand, diskutierten führende Experten, Patientenvertreter und

Wissenschaftler am Beispiel Lungenkrebs, wie Krebsforschung nachhaltig gefördert werden sollte, Innovationen schneller in die Klinik und damit beim Patienten ankommen könnten, und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, damit der Patient bei allen ärztlichen Maßnahmen und Entscheidungen tatsächlich im Mittelpunkt steht.

Denn: die Corona Pandemie hat es noch einmal deutlich gezeigt – wir brauchen in der Medizin eine Vision Zero. Denn niemand, schon gar niemand, den wir kennen, sollte an einer virus-induzierten Erkrankung sterben müssen. Dasselbe gilt auch für die andere, große Pandemie, die wir jedes Jahr aufs Neue erleben: Rund eine halbe Million Menschen erhalten Jahr für Jahr die schreckliche Diagnose Krebs und rund ein eViertelmillion sterben an dieser heimtückischen Krankheit. Zum Vergleich: das sind so viele Menschen, wie in der Großstadt Aachen leben“, unterstrich Prof. Dr. med. Christof von Kalle, BIH-Charité in seinem einleitenden Vortrag und verwies auf das aktuelle Gutachten des Sachverständigenrates und die darin enthaltenen Arbeitsergebnisse, wie das deutsche Gesundheitssystem nachhaltiger und resilienter gestaltet werden sollte.

Prof. Dr. med. Jürgen Wolf, Ärztlicher Leiter des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln stellte in seinem Impulsvortrag die personalisierte Krebstherapie am Beispiel des metastasierten Lungenkrebses vor. Die These, dass Patienten gerade in ländlichen Gebieten nur eingeschränkt Zugang zu Informationen über Behandlungsmöglichkeiten hätten, wies er in der anschließenden Podiumsdiskussion zurück: „Inzwischen gibt es international aktive und eng verzahnte Netzwerke aus Patientenorganisationen, die Patienten über Onlineplattform direkt ausführliche Informationen zu aktuellen Studien und den entsprechenden Zentren liefern.“ Dr. Volkmar Borrass als Betroffener begrüßte die Entwicklung, dass zunehmend Patienten als Entscheider in die Forschung einbezogen werden und nannte die Patientenbeiräte an den Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen, NCT.

v.l.: Dierk Neugebauer (Kuratoriumsvorsitzender Stiftung), Dr. Georg Ralle (Generalsekretär Vision Zero e.V.), Klaus Holetschek (Bayerns Gesundheitsminister) und Dr. Michael May (Vorstandsmitglied Stiftung)

Podiumsdiskussion mit (v.l.): Prof. Dr. Dr. med. Michael von Bergwelt (Moderator des Abends), Dr. Volkmar Borrass (Patientenstimme), Prof. Dr. med. Karl Broich (Präsident BfArM), .), Klaus Holetschek (Bayerns Gesundheitsminister), Prof. Dr. Christof von Kalle (Vision Zero e.V.), Prof. Dr. med. Jürgen Wolf (CIO und nNGM) und Bettina Kochheim (Moderatorin des Abends)

Die Diskussion verdeutlichte, dass sich die meisten Akteure des Gesundheitswesens darüber im Klaren sind, welche Herausforderungen den Standort Deutschland für bessere Forschung und Versorgung bremsen: Zunehmende Bürokratie, überbordender Datenschutz und innovations-hemmende Gesetzgebung, was u.a. dazu führt, dass immer weniger klinische Studien in Deutschland durchgeführt werden. Durch das neue GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, welches im November dieses Jahres auf den Weg gebracht worden ist, würden Unternehmen z.T. die Anreize genommen, innovative Krebstherapien in Deutschland zu launchen. „Wir liegen im internationalen Vergleich zurück“, so Prof. Dr. med. Karl Broich, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und weiterer Teilnehmer des Panels. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek betonte: „Das Vertrauen der Industrie in den Standort ist gesunken. Wir müssen das schnell erkennen, sonst wird das noch eine bittere Erkenntnis für uns alle werden!“Die Forschungsarbeiten der drei Preisträgerinnen machen deutlich, wie wichtig das Engagement in der Grundlagen- bzw. kliniknahen Forschung für die Immunonkologie und ihren therapeutischen Einsatz ist.

Als mögliche Lösungsansätzen wurden die Intensivierung von Netzwerken zwischen Spitzenzentren wie z.B. das Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs sowie die Zentralisierung und Vereinfachung des Datenschutzes in Deutschland diskutiert. Das Abschlussstatement von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek lautete: „Wir sind der Vision Zero heute sehr nahegekommen.“

Moderiert wurde die Veranstaltung von Bettina Kochheim, Chefredakteurin bei Bauer Media, Bereich Medizinjournalismus und Prof. Dr. Dr. med. Michael von Bergwelt, Klinikdirektor Medizinische Klinik und Poliklinik III, LMU Klinikum.

Bettina Kochheim (Chefredakteurin Bauer Media) und Prof. Dr. Dr. med. Michael von Bergwelt (LUM Klinikum) moderierten durch den Abend.  

Über die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Ziel der 2016 gegründeten Stiftung ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatienten mit dem Fokus, die Immuntherapie als innovativen Therapieansatz zu fördern. Dabei arbeitet die Stiftung unabhängig von ihrer Stifterin, dem pharmazeutischen Unternehmen Bristol Myers Squibb. Neben Förderung Projekte Dritter, initiiert sie eigene operative Maßnahmen, wie das regelmäßig veranstaltete Forum Immunonkologie in Berlin.

Weitere Informationen finden Sie auf https://stiftung-io.org

Über Vision Zero e.V.

Vision Zero e.V. ist ein Zusammenschluss namhafter Vertreter:innen aus Wissenschaft, Medizin, Medien, Stiftungen, Verbänden und forschender Industrie. Der Verein versteht sich als ThinkTank und will dazu beitragen, die Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen nachhaltig zu verbessern, die onkologische Präzisionsdiagnostik sowie innovative Therapiekonzepte nachhaltig zu fördern und Vorlagen für Entscheidungsträger in der Gesundheitspolitik zu erarbeiten. Ziel ist es, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle drastisch zu senken, idealerweise gegen null zu bringen.

Zusätzliches Pressematerial finden Sie unter www.vision-zero-oncology.de


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14.11.2022 – Preisverleihung Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“

München/Berlin, 14. November 2022

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Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie würdigt vielversprechende Forschungsarbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen

Die drei Preisträgerinnen Dr. Dr. med. Franziska Blaeschke und Dr. rer. nat. Dr. med. Kim Melanie Kraus aus München sowie Mariam Elshiaty aus Heidelberg erhielten den Forschungsförderpreis anlässlich des 35. Deutschen Krebskongresses (DKK) in Berlin. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie für herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der Immunonkologie (IO) verliehen.

„Mit dem Förderpreis möchten wir junge Forscher motivieren, die Immunonkologie – die heute bereits einen wesentlichen Pfeiler der Krebstherapie darstellt und vielen Patienten die Chance auf ein Langzeitüberleben bei guter Lebensqualität ermöglicht – weiterzuentwickeln, um die Prognose für immer mehr Krebspatienten zu verbessern. Unsere Hoffnung ist es, durch die Immunonkologie viele Krebsarten zukünftig noch effektiver zu behandeln bzw. sie in eine chronische Erkrankung überführen zu können.“, so Dr. rer. nat. Michael May, Vorstandsmitglied der Bristol Myers Squibb- Stiftung Immunonkologie. Die Forschungsarbeiten der Preisträgerinnen zeigen hier vielversprechende Ansätze. Kim Melanie Kraus und Mariam Elshiaty widmeten sich dabei klinischen Aspekten bei der Immuntherapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms, während sich Franziska Blaeschke mit der CAR-T-Zelltherapie beschäftigte.

Im Forschungsfokus: CAR-T-Zelltherapie

Die Motivation, die Immunonkologie weiterzuentwickeln, treibt auch die Preisträgerin und Assistenzärztin für Kinder- und Jugendmedizin Franziska Blaeschke an: „Seit vielen Jahren fasziniert mich die Idee, das menschliche Immunsystem zu nutzen, um Krebserkrankungen zu behandeln. Mit meiner Forschung möchte ich dazu beitragen, insbesondere an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mit schlechter Prognose langfristig eine Zukunft zu geben“. Diesem Ziel ist Franziska Blaeschke mit ihrer Forschungsarbeit im Bereich der CAR-T-Zelltherapie einen Schritt nähergekommen. Die CAR-T-Zelltherapie ist bei Patienten mit hämatologischen Krebserkrankungen ein vielversprechender Hoffnungsträger und hat die Prognose bei fortgeschrittenen Leukämien und Lymphomen in den letzten Jahren verbessert. Den Patienten werden dazu körpereigene Immunzellen – die sogenannten T-Zellen – entnommen und gentechnisch so verändert, dass sie an ihrer Plasmamembran einen chimären Antigenrezeptor (CAR) einbauen, der den T-Zellen die Identifizierung und damit auch die Bekämpfung der Krebszellen ermöglicht. Im Labor werden diese CAR-T-Zellen vermehrt und schließlich den Patienten über eine Infusion zurückgegeben.

Mit Hilfe neuer gentechnischer Methoden, den sogenannten CRISPR-Knockin Screens, konnte Franziska Blaeschke neue T-Zellen mit chimären Antigenrezeptoren entwickeln und identifizieren, die den bereits klinisch verfügbaren CAR-T-Konstrukten überlegen sind. Die neuen T-Zellen können dazu beitragen, das Immunsystem von Patienten mit soliden Tumoren oder Leukämien langfristig noch potenter gegen die Krebserkrankung einzusetzen.

Nebenwirkungsmanagement bei kombinierter Immun- und Strahlentherapie

Mit der Therapie der weltweit tödlichsten Tumorerkrankung, dem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), befasst sich Kim Kraus vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM). In ihrer preisgekrönten Arbeit untersuchte sie die Kombination von Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) und thorakaler stereotaktischer Bestrahlung in Hinblick auf die Frage, wie sich immunbiologische Effekte und das Nebenwirkungsprofil der Kombinationstherapie beeinflussen. Kim Kraus: „Früher betrachtete man die Strahlentherapie und die internistische Onkologie mitunter getrennt voneinander. Die modernen Therapien – wie die Immuntherapie – lehren uns über den Tellerrand des eigenen Fachgebiets hinweg zu blicken und die Erkrankung gemeinsam zu erforschen“. Im Rahmen einer Strahlentherapie dieser Lungenkrebsform korrelieren Strahlendosis und das zu bestrahlende klinische Volumen mit der Entwicklung einer Pneumonitis, also einer entzündlichen Veränderung der Lunge, die nicht auf einen Mikroorganismus zurückzuführen ist. Die Wissenschaftlerin konnte nun zeigen, dass durch den zusätzlichen Einsatz einer Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren bereits bei geringem klinischem Volumen und hoher Strahlendosis häufiger eine Pneumonitis größeren radiologischen Ausmaßes entsteht. Daher empfiehlt sich die Evaluation einer restriktiveren Wahl der Strahlendosis und des bestrahlten Volumens, um eine sicherere Dosisverschreibung der Kombinationstherapie im klinischen Alltag zu ermöglichen.

Preisverleihung auf dem 35. Deutschen Krebskongress in Berlin, v.l.: Dr. jur. Susanne Pfab (Kuratoriumsmitglied der Stiftung), die drei Preisträgerinnen Dr. Dr. med. Franziska Blaeschke (PhD, MD), Mariam Elshiaty, Dr. rer. nat. Dr. med. Kim Melanie Kraus und Dr. rer. nat. Michael May (Vorstandsmitglied der Stiftung).

NSCLC: Neue Biomarker für ein besseres Therapiemanagement

Der Lungenkrebsform NSCLC widmete sich auch die Nachwuchswissenschaftlerin Mariam Elshiaty von der Thoraxklinik Heidelberg. Die Immuntherapie hat sich in den vergangenen Jahren bei dieser Krebsart als eine wichtige Behandlungsoption etabliert, die vielen Betroffenen geholfen hat. Aufgrund ihrer immunstimulierenden Effekte können Nebenwirkungen wie Autoimmunerkrankungen auftreten. Der einzige derzeit zugelassene Biomarker für diese Therapieform, die PD-L1-Expression, korreliert jedoch nur schwach mit dem Ansprechen auf eine immunonkologische Behandlung und lässt kaum eine Vorhersage über das Risiko immunvermittelter Nebenwirkungen zu. Aus diesem Grund forschte Mariam Elshiaty im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes am Translational Lung Research Center (TLRC) in Heidelberg nach neuen Biomarkern bei metastasiertem NSCLC, die ein besseres Therapiemanagement ermöglichen und die systemische Dysregulation des Immunsystems während der Krebsentwicklung besser charakterisieren. So suchte sie im Blut von 125 Patienten systematisch nach Genexpressionsprofilen und den individuellen Repertoires an T-Zell-Rezeptoren, die vor einer Immuntherapie bestehen. Dabei fand sie heraus, dass das metastasierte NSCLC durch eine systemische Immundysregulation gekennzeichnet ist, welche im peripheren Blut durch einfache Methoden nachgewiesen und für die Prognose des klinischen Verlaufs verwendet werden kann. „Die Bedeutung unserer Arbeit besteht insbesondere darin, dass sie sich mit einer kliniknahen Fragestellung beschäftigt, bei der es sich sowohl um die beste Therapieentscheidung für die Patienten als auch um die Vermeidung unnötiger Nebenwirkungen handelt. Daher bin ich sehr dankbar für die mir und unserer Arbeit erwiesene Wertschätzung und Würdigung“, so Mariam Elshiaty.

Die Forschungsarbeiten der drei Preisträgerinnen machen deutlich, wie wichtig das Engagement in der Grundlagen- bzw. kliniknahen Forschung für die Immunonkologie und ihren therapeutischen Einsatz ist.

Hoffnung gestalten: Forschung in der Immunonkologie weiter voranbringen

Wissenschaftliche Arbeiten können zur Verbesserung der Versorgungssituation bei onkologischen Erkrankungen beitragen, wie im Falle der Preisträgerinnen, und damit einen direkten positiven Einfluss auf die Lebensqualität von Krebspatienten haben. Dies liegt Dr. jur. Susanne Pfab, ehrenamtliches Mitglied im Kuratorium der Stiftung und ARD-Generalsekretärin, besonders am Herzen: „Krebs ist leider inzwischen ein Alltagsthema und für Viele ein Alltagstrauma. Umso dankbarer bin ich für jeden Fortschritt bei Forschung, Therapie und Aufklärung, um Lebensperspektive und -qualität der Betroffenen zu verbessern. Der Forschungspreis der Stiftung treibt den Erkenntnisgewinn und das notwendige Wissen hier weiter voran – von der innovativen Grundlagenforschung bis zum bestmöglichen Therapieeinsatz“.

Über den Förderpreis „Young Scientists IO“

Der Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ wird seit 2019 alle zwei Jahre an Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Immunonkologie forschen, vergeben. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury. Die ausgezeichneten Arbeiten werden immer im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin im drauffolgenden Frühjahr nach einer Auslobung präsentiert. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und kann auf maximal drei Preisträger verteilt werden. Eine Bewerbung ist vor Abschluss des 40. Lebensjahrs und vor einer Habilitation möglich. Die einzureichende Forschungsarbeit muss bislang unveröffentlicht und darf nicht älter als zwölf Monate sein. Weitere Informationen über den Forschungsförderpreis finden Sie auf https://stiftung-io.org/forschungsforderpreis/


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27.05.2022 – Stiftung verleiht Ehrenpreis „An Deiner Seite“

27.05.2022 – Stiftung Immunonkologie verleiht erstmals Ehrenpreis „An Deiner Seite“

München, 27. Mai 2022

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Unter dem Motto „Hoffnung gestalten“ setzt sich die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie dafür ein, die Lebensqualität von Menschen mit einer Krebsdiagnose zu verbessern. Mit dem Ehrenpreis „An Deiner Seite“ hat die Stiftung ein neues Kapital aufgeschlagen und zeichnet regelmäßig diejenigen aus, die sich aufopferungsvoll für Betroffene einsetzen und dabei nicht öffentlich in Erscheinung treten. Heute wurde zum ersten Mal eine „stille Heldin“ geehrt. Schauspielerin Teresa Klamert ist Botschafterin von „An Deiner Seite“ und überreichte in feierlicher Atmosphäre im Hotel Bayerischer Hof den mit 3.000 Euro dotierten Preis.

Die Verleihung fand im „Gelben Salon“ des Hotels Bayerischer Hof in München bei einem feierlichen Diner mit Laudatio statt. „Eine Krebsdiagnose ist ein Einschnitt in das bisherige Leben. Eine wichtige Rolle spielt dann ein vertrautes Umfeld, das schnelle Hilfe im Alltag leistet, Kraft gibt und Hoffnung gestaltet. Als Stiftung sehen wir unsere Aufgabe darin, diesen Hintergrundakteur:innen danke zu sagen. Wir wollen sie ins Licht rücken, denn für uns sind sieHeld:innen und Vorbilder, weil sie ohne zu zögern die Ärmel hochgekrempelt haben, um zu helfen, wo Unterstützung gebraucht wurde.“, so Cornelia Holsten. Sie ist Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung und Jurymitglied des Preises.

Anisha Grabrovec aus Südhessen ist Preisträgerin 2022 von „An Deiner Seite“. Sie wurde von ihrer Freundin Alexandra Jakobs für den Preis vorgeschlagen. Als Alexandra im Jahr 2019 kurz vor der Beerdigung ihrer Mutter einen Knoten in ihrer Brust entdeckte und drei Wochen später die Diagnose Brustkrebs erhielt, war Anisha an ihrer Seite. „Wir saßen mehr als nur einmal Hand in Hand in Wartezimmern! Sie stärkte mir den Rücken, wenn ich Angst hatte zu sterben oder wusch mir den Kopf, wenn ich nicht mehr leben wollte.“ so Alexandra. Bis 2021 folgten Operation, Bestrahlung, Chemotherapie. Anisha gab Alexandras 3-jähriger Tochter in ihrer eigenen Familie ein zweites Zuhause, wenn ihre Mutter zu Behandlungen musste oder geschwächt war. So blieben die Strukturen der kleinen Familie aufrechterhalten und beide konnten in dieser schwierigen Zeit in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. In großer Anerkennung ihres selbstlosen Handelns wurde Anisha eine Trophäe und eine Urkunde über das Preisgeld von 3.000 Euro überreicht.

Anisha Grabrovec (39, links) und Alexandra (35, rechts).

An Deiner Seite-Botschafterin Teresa Klamert überreicht die Trophäe.

Botschafterin Teresa Klamert (links) und Charlotte Arnold (recht, „lobende Erwähnung“).

Zusätzlich ehrte die Jury Charlotte Arnold mit einer lobenden Erwähnung, dotiert mit 1.000 Euro. Charlotte erkrankte 2017 an Brustkrebs, als sie mit ihrer Tochter schwanger war. Sie erlebte, dass in vielen Bereichen Defizite in der Versorgung und Unterstützung an Krebs erkrankter junger Mütter mit Babys und Kleinkindern bestehen. Aus dieser Erfahrung heraus gründete Charlotte 2019 den Verein „Pro Mater Sano e.V.“, der betroffene Frauen mit vielfältigen Hilfsangeboten unterstützt, beispielsweise durch die Finanzierung von Therapie- und Behandlungskosten, Vermittlung und Förderung von Haushaltshilfen oder bei der Suche nach einer geeigneten Rehaklinik.

Als erste Vorsitzende des Vereins ist sie in der Öffentlichkeit sichtbar und erfüllt damit nicht das Kriterium der stillen Hintergrundakteurin. Sie beeindruckte die Jury dennoch durch ihr außerordentliches Engagement für krebskranke Frauen mit kleinen Kindern.

Die gemeinnützige Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie ist seit ihrer Gründung 2016 deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter und initiiert eigene operative Maßnahmen mit dem Ziel, die Lebenserwartung und Lebensqualität von Krebspatient:innen zu verbessern.Der Ehrenpreis „An Deiner Seite“ ist eine der jüngsten Initiativen der Stiftung, die in der zweiten Hälfte 2021 mit der ersten Ausschreibung angelaufen ist. Eine unabhängige sechsköpfige Jury begleitet den Preis, zu der unter anderem Jochen Niehaus (Chefredakteur FOCUS-Gesundheit), Elke Schneiderbanger (Geschäftsführerin ARD MEDIA GmbH) und Claudia Neumann (Preisträgerin „Ehrenfelix 2018“ der Felix Burda Stiftung) angehört. Schauspielerin Teresa Klamert setzt sich als Botschafterin der Initiative „An Deiner Seite“ in der Öffentlichkeit aktiv für das Thema ein.

Weitere Informationen zur Stiftung, zum Preis . Der von Charlotte Arnold gegründete Verein


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24.04.2022 – Stiftung präsentiert sich bei Sportevents – Auftakt in Hamburg

Hamburg 24. April 2022

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Auftakt beim HASPA Marathon in Hamburg – München folgt!

Am Sonntag waren drei Laufbegeisterte für die Stiftung beim HASPA Halbmarathon (21,1 km) in Hamburg am Start. Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stifterin für ihr großes Engagement!

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26.11.2021 – Avatarspende für die Universitätskinderklinik Magdeburg

Avatarspende für die Universitätskinderklinik Magdeburg

Magdeburg, 26. November

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Dierk Neugebauer, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, und Tino Sorge, MdB, gemeinsam Avatar und iPad

Am 26. November bekam die Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Universitätskinderklinik einen Avatar überreicht. Die Übergabe fand unter strengen Hygieneauflagen im DZNE Gebäude auf dem Campus der Universitätsmedizin statt. Der Avatar ist ein Telepräsenzroboter, der an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mittels App auf dem iPad die Teilnahme am Schulunterricht trotz Klinikaufenthalts ermöglicht

Der kleine Roboter ist eine Spende der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie und wurde von Dierk Neugebauer, dem Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung, persönlich an Prof. Hans-Jochen Heinze, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg, Prof. Dr. Denis Schewe, Direktor der Universitätskinderklinik sowie Dr. med. Antje Redlich, Bereichsleiterin der Pädiatrischen Hämatologie und Onkologie, übergeben.

“Wir freuen uns sehr, dass die Pädiatrische Onkologie und Hämatologie der Universitätskinderklinik einen Avatar bekommt. Diese neuartige Technologie ist für unsere kleinen Patientinnen und Patienten bei einem längeren Klinikaufenthalt nicht nur eine große Hilfe für die Teilnahme am Schulunterricht, sondern auch zur Überwindung der sozialen Isolation. Der Einsatz eines Avatars schützt das langzeiterkrankte Kind vor dem Ausschluss des Schulalltags und der Klassengemeinschaft. Ich bin der Überzeugung, dass solche Highlights nicht nur die Lebensqualität der jungen Patientinnen und Patienten verbessern, sondern sich auch positiv deren Lebenserwartung auswirken.“ begrüßt Prof. Hans-Jochen Heinze die Anwesenden.

Prof. Dr. Schewe bedankte sich ebenfalls bei der Stiftung für die Spende „Der Einsatz von Telepräsenzrobotern erlaubt Kindern mit onkologischen Erkrankungen ein Stück Normalität. Dass der Avatar das Kind oder den Jugendlichen nicht nur im Klassenzimmer vertritt, sondern auch von seinen Mitschülern in die Pausen auf den Schulhof und bei anderen Aktivitäten innerhalb der Peer Group mitgenommen wird, spendet täglich Kraft und Motivation für die Krebspatientinnen und Patienten. Digitale Lernmodelle werden für eine zukunftsorientierte Versorgung von kranken Kindern und Jugendlichen eine herausragende Rolle spielen. Wir bedanken uns bei der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie für die außergewöhnliche Unterstützung dieses Pilotprojektes in der Universitätskinderklinik Magdeburg.“ so der Direktor der Universitätskinderklinik.

Prominenter Gast und Pate zur Spendenübergabe war MdB Tino Sorge. „Das Projekt Avatar zeigt: Digitale Lösungen können dem Patienten ganz konkrete Vorteile bringen. Sie schaffen neue Möglichkeiten der sozialen Teilhabe. Als Politik wollen wir solche Angebote auch in Zukunft fördern. Mich freut besonders, dass ich als Pate den Kontakt zur Uniklinik Magdeburg herstellen konnte. Denn hier werden Jahr für Jahr Menschen mit besonders schweren Erkrankungen behandelt. Die Betroffenen und ihre Familien verdienen unsere volle Unterstützung“, betonte Tino Sorge nachdrücklich.

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12.10.2021 – Der Neue wird nach Emre Can benannt

Initiative „Avatar“ der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Der Neue wird nach Emre Can benannt

Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie spendet einen Avatar für die Kinderonkologie im Klinikum an den Verein für krebskranke Kinder Kassel

Kassel. Sie tragen individuelle Namen: „Heidi“ und „Ronny“ zum Beispiel. In dieser Woche haben sie einen neuen „Kollegen“ bekommen. Er wird „Emre“ heißen. Insgesamt gibt es jetzt fünf Avatare, die in der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, Psychosomatik und Systemerkrankungen am Klinikum Kassel im Einsatz sind. Der neue kleine Roboter wurde am Montag, 11. Oktober, von der Geschäftsführerin der in München ansässigen Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie Viola von Elsner an Klinikdirektorin Prof. Dr. Michaela Nathrath sowie Claudia Röllke und Dr. Stefan Degenhardt vom Vorstandsteam des Vereins für krebskranke Kinder Kassel e.V. übergeben.

Avatare sind Telepräsenzroboter. Sie ermöglichen an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mittels einer App auf dem Tablet die Teilnahme am Schulunterricht, während sie in der Klinik sind. Das Projekt fördert soziale Teilhabe junger Menschen und Wissensvermittlung mithilfe von Digitalisierung. Die Initiative der Stiftung wird von Fußball-Nationalspieler Emre Can als Avatar-Botschafter unterstützt. Daher ist er auch Namenspate für diesen Avatar und hat die Übergabe mit einer Videobotschaft begleitet.

„Wir setzen seit über einem Jahr einen Avatar in unserer Klinik ein. Die Technik ist eine großartige Hilfestellung für unsere Patientinnen und Patienten, mit ihren Klassen gemeinsam zu lernen und im Kontakt zu bleiben. Mit dem von der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie gespendeten Avatar haben wir mehr Flexibilität, um allen jungen Erkrankten, die die Technik nutzen möchten, auch die Möglichkeit dazu zu geben“, sagte Prof. Dr. Michaela Nathrath, Direktorin der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, Psychosomatik und Systemerkrankungen am Klinikum Kassel.

Ziel der Stiftung aus München ist zur Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten beizutragen. Seit ihrer Gründung 2016 ist die gemeinnützige Stiftung deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter, initiiert aber auch eigene operative Maßnahmen wie die Initiative „Avatar“, die im Mai diesen Jahres mit der ersten Spende eines Avatars in Münster ihren Anfang gefunden hat. Weitere Spenden folgten und folgen. „Als ich den Spendenaufruf des Vereins für krebskranke Kinder Kassel e.V. in der Lokalzeitung gelesen habe, war sofort klar, dass wir als Stiftung hier unmittelbar aktiv werden. Ich bin stolz zu sehen, dass auch in meiner Heimat Nordhessen dieser kleine digitale Freund so Großes bei den jungen Krebspatientinnen und -patienten bewirkt.“, so Geschäftsführerin Viola von Elsner, deren Heimatstadt Wolfhagen zum Landkreis Kassel gehört.

Spendenübergabe der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie an den Verein für krebskranke Kinder Kassel

Die 15-jährige Konstanze ist Schülerin der 11. Klasse und Patientin im Klinikum Kassel. Sie nutzt ihren Avatar namens „Bobby“ bereits seit längerem. „Was für mich wichtig ist: Du hast die Routine im Alltag. Ich stehe morgens auf und mache den Schultag mit“, sagte sie. Ihre Klasse habe den Avatar sofort akzeptiert und die Lehrer hätten sich in der Corona-Pandemie auch stärker auf das Lernen von zu Hause aus eingestellt, berichtete sie.

Die Avatare, die in der Kinderklinik des Klinikum Kassel eingesetzt werden, gehören dem Verein für krebskranke Kinder Kassel e.V.. Die Vereinsvorsitzende Claudia Röllke und Dr. Stefan Degenhardt vom Vorstandsteam freuten sich sehr über den Zuwachs ihrer Avatar-Familie: „Es ist großartig, dass wir einen weiteren Avatar anbieten können. Dieser kleine Roboter ermöglicht den Kindern selbstbestimmt am Schulunterricht teilzunehmen und somit sozial integriert zu bleiben. Wir haben das Gefühl, dass der Avatar vor allem bei den jugendlichen Patientinnen und Patienten eine große Motivation hervorruft, trotz des steinigen Therapieweges einigermaßen am Ball zu bleiben. Wir freuen uns riesig, und bedanken uns bei der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie von ganzem Herzen.“

Die Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) ist ein regionaler Gesundheitskonzern, der in Nordhessen ein breites medizinisches Leistungsspektrum von der Grundversorgung bis zur Spitzenmedizin bietet.  Mit der Bündelung seiner Kompetenzen kann das Unternehmen eine hochwertige medizinische Versorgung und Pflege garantieren. Mittelpunkt der GNH ist das Klinikum Kassel als Maximalversorger und größtes kommunales Krankenhaus Hessens, im Umland stellt das Krankenhaus Bad Arolsen eine wohnortnahe Versorgung sicher. Dazu kommen mehrere Einrichtungen der ambulanten medizinischen Versorgung und Rehabilitation. Die Krankenhäuser der GNH versorgen jährlich an die 57.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Mit über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 440 Ausbildungsplätzen gehört die GNH zu den größten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben der Region. In Kooperation mit der University of Southampton bietet die Kassel School of Medicine (KSM) ein bilinguales Medizinstudium für jährlich rund 30 Studierende an.

Medienkontakt:
Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie
Viola von Elsner
c/o Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Arnulfstraße 29, 80636 München
T: 089 – 121 42 433
E: viola.elsner@stiftung-io.org

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01.10.2021 – Vorstandsvorsitzender übergibt Avatarspende in Mainz

Initiative „Avatar“ der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Spendenübergabe eines Avatars nebst Tablet durch den Vorstandsvorsitzenden der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Mainz, 1. Oktober 2021: Um die großartige Spende in Form eines Avatars und dem dazugehörigen Tablet an den Förderverein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz und seiner zukünftigen Nutzerin persönlich zu übergeben, reiste Herr Prof. Dr. med. Dirk Jäger, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der in München ansässigen Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie nach Mainz.

Dass dank modernster Technik jungen Schülerinnen und Schülern während ihres stationären Aufenthaltes der Zugang zur eigenen Schule und Klassenkameraden ermöglicht werden kann, ist ein wichtiger Meilenstein, den ich sehr unterstütze. Als Onkologe und als Vorstandsvorsitzender der Stiftung freut es mich besonders, dass dieses innovative Projekt in Mainz bereits deutlich etabliert ist.“, so Herr Prof. Dr. med. Dirk Jäger, welcher neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit Direktor der Abteilung Medizinische Onkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist.

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v.l.: Prof. Dr. med. Dirk Jäger (Vorstand IO-Stiftung), Kai Leimig (Vorstand Förderverein), Andrea Grimme (Öffentlichkeitsarbeit Förderverein)

Der Avatar ist ein Telepräsenzroboter, der an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mittels App auf dem Tablet die Teilnahme am Schulunterricht in ihrer Stammschule trotz des Klinikaufenthalts ermöglicht. Ende vergangenen Jahres konnte der Förderverein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz seinen ersten Avatar an einen jungen Patienten ausgeben; mittlerweile sind bereits vier Avatare im Einsatz.

Heute darf nun Mia im Beisein ihrer Eltern „ihren“ Avatar in Empfang nehmen.

Kai Leimig, Vorstand des Fördervereins für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz ist sehr dankbar über den weiteren Avatar: „Obwohl bereits an den Heimatschulen von vier Patientinnen und Patienten Avatare durch den Förderverein eingesetzt werden, besteht zusätzlicher Bedarf. Wir freuen uns sehr, dass durch die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie nun auch Mia die Chance hat, wieder am Schulunterricht teilzunehmen. Aufgrund der begeisterten Rückmeldungen der anderen Nutzerinnen und Nutzer wissen wir, wie wichtig nicht nur die Teilnahme am Unterricht ist, sondern auch der Kontakt zu den Mitschülern.“

Ziel der Stiftung aus München ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten. Seit ihrer Gründung 2016 ist die gemeinnützige Stiftung deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter, initiiert aber auch eigene operative Maßnahmen wie die Initiative „Avatar“, welche seit Mai diesen Jahres sukzessive über ganz Deutschland ausgeweitet wird.

Die Initiative der Stiftung, die von Fußball-Nationalspieler Emre Can als Avatar-Botschafter unterstützt wird, steht für soziale Teilhabe junger Menschen und Wissensvermittlung mithilfe von Digitalisierung.

Medienkontakt:
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19.07.2021 – Münchens Oberbürgermeister begleitet Spendenübergabe

Initiative „Avatar“ der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Münchens Oberbürgermeister begleitet Auftakt zum „Avatar-Projekt“ für krebskranke Kinder- und Jugendliche an der Kinderklinik München Schwabing

München, 19. Juli 2021: Prominenter Gast bei der heutigen symbolischen Spendenübergabe unter blauem Himmel und unter strengen Hygieneauflagen ist Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landhauptstadt. Mit dem Avatar unterstützt die in München ansässige Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie die Arbeit der Staatlichen Schule für Kranke München mit Hauptsitz an der Schwabinger Kinderklinik. Der Avatar ist ein Telepräsenzroboter, der an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mittels App auf dem iPad trotz Klinikaufenthalts ermöglicht. Die Initiative der Stiftung, die von Fußball-Nationalspieler Emre Can als Avatar-Botschafter unterstützt wird, steht für soziale Teilhabe junger Menschen und Wissensvermittlung mithilfe von Digitalisierung.

v.l. auf dem Bildschirm: Dr. Michael May (Vorstandsmitglied der Stiftung), Neil Archer (Geschäftsführer der Stifterin Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA), Dierk Neugebauer (stellv. Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung) und Dieter Reiter (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München). Die junge Schülerin Magdalena Neudecker führt die Funktionsweise des Avatars vor. Foto: Michael Nagy/Presseamt München

Ziel der Stiftung ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatient:innen. Seit ihrer Gründung 2016 arbeitet sie unabhängig von ihrer Stifterin Bristol Myers Squibb, deutschlandweit: Sie fördert Projekte Dritter, initiiert aber auch eigene operative Maßnahmen, wie jüngst die Initiative „Avatar“, die sich in den kommenden Monaten an weiteren Standorten in Deutschland entfalten wird. Sie hat das Ziel, Gefühle von Isolation, insbesondere bei jungen Krebspatient:innen, zu überwinden, den Therapieerfolg durch frühzeitige digitale Reintegration in den Schulalltag zu unterstützten und neue Wege des digitalen Lernens zu ermöglichen.

Es ist der erste Avatar, der in der Heimat der Stiftung bleibt. Die Landeshauptstadt München steht zur kommunalen Gesundheitsversorgung. Im täglichen Einsatz werden Patient:innen auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau versorgt – die Staatliche Schule für Kranke München und Projekte wie dieses zeigen wie moderne Gesundheitsversorgung darüber hinaus weiter gedacht und praktiziert wird. Als Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der München Klinik begrüße ich dieses tolle Engagement, das es dank neuer Technik vor allem langzeiterkrankten Kindern ermöglicht, den Kontakt nach draußen zu halten und etwas Normalität in den Krankenhausalltag zu bringen.“ so Dieter Reiter.

Leitbild unserer Schule ist den langzeiterkrankten Kindern und Heranwachsenden die Lebensrealität zum Schulalltag zu erhalten, ihr Selbstbewusstsein im schulischen sowie im sozialen Kontext zu stärken und Bildung zu ermöglichen“, erklärt Angelika Moosburger, Leiterin der Schule. „In unserer Arbeit streben wir auch danach den Schüler:innen neue Wege zu eröffnen. Mit dem Avatar können wir nun eine weitere Möglichkeit zur Teilhabe und Wissensvermittlung schaffen. Wir sind der Stiftung sehr dankbar für die großzügige Spende.“

Die Übergabe findet am Hauptstandort der Schule an der Kinderklinik München Schwabing statt. „Ein längerer Krankenhausaufenthalt ist für Kinder besonders einschneidend – neben herausragender Pflege und Medizin für unsere kleinen Patient:innen geben wir unser Bestes, um darüber hinaus die Familien zu unterstützten und freuen uns besonders, wenn solche tollen Projekte mit dazu beitragen“ begrüßt Dr. med. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik gGmbH die Anwesenden, darunter auch die junge Patientin und Schülerin Magdalena Neudecker mit ihren Eltern.

v.l. Neil Archer ( Stifterin), PD Dr. Dr. Irene Teichert-von Lüttichau (Oberärztin Schwerpunkt Onkologie, Klinik Schwabing), Dieter Reiter (Oberbürgermeister von München), Dierk Neugebauer (Stiftung), Magdalena Neudecker und ihre Eltern, Angelika Moosburger (Schulleiterin), Dr. Michael May (Stiftung) und Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik gGmbH) Foto: Michael Nagy/Presseamt München

Neil Archer, Geschäftsfrührer der Stifterin Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA überreicht gemeinsam mit Dr. Michael May, Vorstandsmitglied der Stiftung und dem stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Dierk Neugebauer die Spende: „Einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen zu wollen, war der Auslöser die Stiftung zu gründen. Seit nunmehr fünf Jahren fördert die Stiftung verschiedene Forschungsprojekte zum besseren Verständnis von onkologischen Krankheitsverläufen, setzt aber auch eigene Initiativen um, die Menschen direkt in den Mittelpunkt stellen.“ So Neil Archer. „Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig digitales Lernen ist und dass es mit modernster Technik möglich sein kann – vor allem auch Isolation zu überwinden. Ich bin stolz auf die Arbeit der Stiftung. Liebe Magdalena, wir hoffen, dass Dir der Avatar ein treuer Begleiter sein wird und wünschen Dir alles Gute.“

Die Schülerin Magdalena nahm an der symbolischen Übergabe teil und führte den Anwesenden die Funktionsweise des Avatars vor. Der Avatar wird sie in den kommenden Wochen begleiten und es Magdalena ermöglichen, am Schulunterricht an ihrer Stammschule teilzunehmen.

 

Medienkontakt:
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c/o Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Arnulfstraße 29, 80636 München
T: 089 – 121 42 433
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