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01.10.2021 – Vorstandsvorsitzender übergibt Avatarspende in Mainz

Initiative „Avatar“ der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Spendenübergabe eines Avatars nebst Tablet durch den Vorstandsvorsitzenden der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Mainz, 1. Oktober 2021: Um die großartige Spende in Form eines Avatars und dem dazugehörigen Tablet an den Förderverein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz und seiner zukünftigen Nutzerin persönlich zu übergeben, reiste Herr Prof. Dr. med. Dirk Jäger, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der in München ansässigen Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie nach Mainz.

Dass dank modernster Technik jungen Schülerinnen und Schülern während ihres stationären Aufenthaltes der Zugang zur eigenen Schule und Klassenkameraden ermöglicht werden kann, ist ein wichtiger Meilenstein, den ich sehr unterstütze. Als Onkologe und als Vorstandsvorsitzender der Stiftung freut es mich besonders, dass dieses innovative Projekt in Mainz bereits deutlich etabliert ist.“, so Herr Prof. Dr. med. Dirk Jäger, welcher neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit Direktor der Abteilung Medizinische Onkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist.

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v.l.: Prof. Dr. med. Dirk Jäger (Vorstand IO-Stiftung), Kai Leimig (Vorstand Förderverein), Andrea Grimme (Öffentlichkeitsarbeit Förderverein)

Der Avatar ist ein Telepräsenzroboter, der an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mittels App auf dem Tablet die Teilnahme am Schulunterricht in ihrer Stammschule trotz des Klinikaufenthalts ermöglicht. Ende vergangenen Jahres konnte der Förderverein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz seinen ersten Avatar an einen jungen Patienten ausgeben; mittlerweile sind bereits vier Avatare im Einsatz.

Heute darf nun Mia im Beisein ihrer Eltern „ihren“ Avatar in Empfang nehmen.

Kai Leimig, Vorstand des Fördervereins für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz ist sehr dankbar über den weiteren Avatar: „Obwohl bereits an den Heimatschulen von vier Patientinnen und Patienten Avatare durch den Förderverein eingesetzt werden, besteht zusätzlicher Bedarf. Wir freuen uns sehr, dass durch die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie nun auch Mia die Chance hat, wieder am Schulunterricht teilzunehmen. Aufgrund der begeisterten Rückmeldungen der anderen Nutzerinnen und Nutzer wissen wir, wie wichtig nicht nur die Teilnahme am Unterricht ist, sondern auch der Kontakt zu den Mitschülern.“

Ziel der Stiftung aus München ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten. Seit ihrer Gründung 2016 ist die gemeinnützige Stiftung deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter, initiiert aber auch eigene operative Maßnahmen wie die Initiative „Avatar“, welche seit Mai diesen Jahres sukzessive über ganz Deutschland ausgeweitet wird.

Die Initiative der Stiftung, die von Fußball-Nationalspieler Emre Can als Avatar-Botschafter unterstützt wird, steht für soziale Teilhabe junger Menschen und Wissensvermittlung mithilfe von Digitalisierung.

Medienkontakt:
Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie
Viola von Elsner
c/o Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Arnulfstraße 29, 80636 München
T: 089 – 121 42 433
E: viola.elsner@stiftung-io.org

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19.07.2021 – Münchens Oberbürgermeister begleitet Spendenübergabe

Initiative „Avatar“ der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

Münchens Oberbürgermeister begleitet Auftakt zum „Avatar-Projekt“ für krebskranke Kinder- und Jugendliche an der Kinderklinik München Schwabing

München, 19. Juli 2021: Prominenter Gast bei der heutigen symbolischen Spendenübergabe unter blauem Himmel und unter strengen Hygieneauflagen ist Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landhauptstadt. Mit dem Avatar unterstützt die in München ansässige Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie die Arbeit der Staatlichen Schule für Kranke München mit Hauptsitz an der Schwabinger Kinderklinik. Der Avatar ist ein Telepräsenzroboter, der an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen mittels App auf dem iPad trotz Klinikaufenthalts ermöglicht. Die Initiative der Stiftung, die von Fußball-Nationalspieler Emre Can als Avatar-Botschafter unterstützt wird, steht für soziale Teilhabe junger Menschen und Wissensvermittlung mithilfe von Digitalisierung.

v.l. auf dem Bildschirm: Dr. Michael May (Vorstandsmitglied der Stiftung), Neil Archer (Geschäftsführer der Stifterin Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA), Dierk Neugebauer (stellv. Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung) und Dieter Reiter (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München). Die junge Schülerin Magdalena Neudecker führt die Funktionsweise des Avatars vor. Foto: Michael Nagy/Presseamt München

Ziel der Stiftung ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatient:innen. Seit ihrer Gründung 2016 arbeitet sie unabhängig von ihrer Stifterin Bristol Myers Squibb, deutschlandweit: Sie fördert Projekte Dritter, initiiert aber auch eigene operative Maßnahmen, wie jüngst die Initiative „Avatar“, die sich in den kommenden Monaten an weiteren Standorten in Deutschland entfalten wird. Sie hat das Ziel, Gefühle von Isolation, insbesondere bei jungen Krebspatient:innen, zu überwinden, den Therapieerfolg durch frühzeitige digitale Reintegration in den Schulalltag zu unterstützten und neue Wege des digitalen Lernens zu ermöglichen.

Es ist der erste Avatar, der in der Heimat der Stiftung bleibt. Die Landeshauptstadt München steht zur kommunalen Gesundheitsversorgung. Im täglichen Einsatz werden Patient:innen auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau versorgt – die Staatliche Schule für Kranke München und Projekte wie dieses zeigen wie moderne Gesundheitsversorgung darüber hinaus weiter gedacht und praktiziert wird. Als Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der München Klinik begrüße ich dieses tolle Engagement, das es dank neuer Technik vor allem langzeiterkrankten Kindern ermöglicht, den Kontakt nach draußen zu halten und etwas Normalität in den Krankenhausalltag zu bringen.“ so Dieter Reiter.

Leitbild unserer Schule ist den langzeiterkrankten Kindern und Heranwachsenden die Lebensrealität zum Schulalltag zu erhalten, ihr Selbstbewusstsein im schulischen sowie im sozialen Kontext zu stärken und Bildung zu ermöglichen“, erklärt Angelika Moosburger, Leiterin der Schule. „In unserer Arbeit streben wir auch danach den Schüler:innen neue Wege zu eröffnen. Mit dem Avatar können wir nun eine weitere Möglichkeit zur Teilhabe und Wissensvermittlung schaffen. Wir sind der Stiftung sehr dankbar für die großzügige Spende.“

Die Übergabe findet am Hauptstandort der Schule an der Kinderklinik München Schwabing statt. „Ein längerer Krankenhausaufenthalt ist für Kinder besonders einschneidend – neben herausragender Pflege und Medizin für unsere kleinen Patient:innen geben wir unser Bestes, um darüber hinaus die Familien zu unterstützten und freuen uns besonders, wenn solche tollen Projekte mit dazu beitragen“ begrüßt Dr. med. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik gGmbH die Anwesenden, darunter auch die junge Patientin und Schülerin Magdalena Neudecker mit ihren Eltern.

v.l. Neil Archer ( Stifterin), PD Dr. Dr. Irene Teichert-von Lüttichau (Oberärztin Schwerpunkt Onkologie, Klinik Schwabing), Dieter Reiter (Oberbürgermeister von München), Dierk Neugebauer (Stiftung), Magdalena Neudecker und ihre Eltern, Angelika Moosburger (Schulleiterin), Dr. Michael May (Stiftung) und Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik gGmbH) Foto: Michael Nagy/Presseamt München

Neil Archer, Geschäftsfrührer der Stifterin Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA überreicht gemeinsam mit Dr. Michael May, Vorstandsmitglied der Stiftung und dem stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Dierk Neugebauer die Spende: „Einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen zu wollen, war der Auslöser die Stiftung zu gründen. Seit nunmehr fünf Jahren fördert die Stiftung verschiedene Forschungsprojekte zum besseren Verständnis von onkologischen Krankheitsverläufen, setzt aber auch eigene Initiativen um, die Menschen direkt in den Mittelpunkt stellen.“ So Neil Archer. „Die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig digitales Lernen ist und dass es mit modernster Technik möglich sein kann – vor allem auch Isolation zu überwinden. Ich bin stolz auf die Arbeit der Stiftung. Liebe Magdalena, wir hoffen, dass Dir der Avatar ein treuer Begleiter sein wird und wünschen Dir alles Gute.“

Die Schülerin Magdalena nahm an der symbolischen Übergabe teil und führte den Anwesenden die Funktionsweise des Avatars vor. Der Avatar wird sie in den kommenden Wochen begleiten und es Magdalena ermöglichen, am Schulunterricht an ihrer Stammschule teilzunehmen.

 

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17.06.2021 – Stiftung lobt erstmals Preis für ehrenamtliches Engagement aus

Bewerbungsstart Ehrenpreis „An Deiner Seite“

Stiftung würdigt ehrenamtliches Engagement für Krebspatient:innen

München, 28. Mai 2021: Die Diagnose Krebs stellt Betroffene oftmals vor große Herausforderungen auf unterschiedlichen Ebenen. Die Unterstützung durch einen nahen Menschen ist da besonders wertvoll, sei es in der Begleitung im Alltag oder als Kraftquelle durch Zuhören und Zuspruch von Mut. Die Stiftung Immunonkologie möchte mit „An Deiner Seite“ Menschen in den Mittelpunkt stellen, die sich für Krebspatient:innen ehrenamtlich engagieren und damit maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Schauspielerin Teresa Klamert ist Botschafterin von An Deiner Seite und setzt sich aktiv für das Thema ein. Bei der mit 3.000 Euro dotierten Auszeichnung, die jährlich ausgelobt werden wird, handelt es sich um einen Vorschlagspreis: Bewerbungen können ab sofort bis zum 15. September 2021 über www.andeinerseite-preis.de eingereicht werden. Eine siebenköpfige prominente Jury – unter anderem mit Jochen Niehaus (Chefredakteur FOCUS-Gesundheit), Elke Schneiderbanger (Geschäftsführerin ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH) und Claudia Neumann (Preisträgerin „Ehrenfelix 2018“der Felix Burda Stiftung) – wird die Bewerbungen im Rahmen einer Jurysitzung sichten und eine:n Preisträger:in festlegen.

Digitale Plakate deutschlandweit mit Unterstützung von der Ströer Digital Media GmbH

Ziel der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie aus München ist die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatient:innen. Seit ihrer Gründung 2016 ist die Stiftung deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter und initiiert eigene operative Maßnahmen. Der Ehrenpreis An Deiner Seite ist eine neue Initiative der Stiftung, die dieses Jahr erstmals deutschlandweit anläuft. „An Krebs erkrankte Menschen benötigen oftmals Hilfe und Beistand während dieser schweren Zeit. Personen aus ihrem Umfeld, die ihnen helfen und Kraft geben, sind unheimlich wichtig. Das selbstlose Engagement ebendieser Personen möchten wir mit unserer Auszeichnung ehren“, so Stiftungsmanagerin Viola von Elsner.

Potenzielle Preisträger:innen können sich nicht selbst bewerben, sondern müssen vorgeschlagen werden: Bis zum 15. September 2021 können Vorschläge ausschließlich online über www.andeinerseite-preis.de eingereicht werden.

Teresa Klamert, Schauspielerin

„Für mich persönlich und in meinem Beruf ist es wichtig, meine Stärken und Schwächen in ihren Facetten zu offenbaren, daraus zu schöpfen und dadurch im besten Fall etwas zu bewegen – menschlich zu sein. Menschlichkeit ist, was uns alle verbindet. Und genau darum geht es bei dem Ehrenpreis An Deiner Seite: Menschen auszuzeichnen, die Kraft und Zuversicht schenken und einen Unterschied machen“, so Schauspielerin Teresa Klamert, Botschafterin des Ehrenpreises.

Die Stiftung wird die Auszeichnung über verschiedene Wege bewerben, auch die Jurymitglieder und die Botschafterin werden ihre Netzwerke miteinbeziehen, um möglichst viele Menschen zu erreichen: von den Social-Media-Kanälen LinkedIn, Twitter, Facebook und Instagram über Patientenorganisationen bis hin zu digitaler Außenwerbung in U- Bahnhöfen und mehr, unterstützt von STRÖER. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wird eine siebenköpfige unabhängige Jury die Bewerbungen im Rahmen einer Jurysitzung sichten. Wenige Zeit später wird die Preisverleihung in einem kleinen, festlichen Rahmen stattfinden.

Weitere Informationen zum Preis, zur Preisordnung und zur Jury finden Sie unter: www.andeinerseite-preis.de

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28.05.2021 – Erster Avatar wird nach Münster gespendet

Initiative „Avatar“ der Bristol Myers Squibb Stiftung Immunonkologie

Fußballnationalspieler Emre Can übergibt ersten Avatar der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie

München/Münster, 28. Mai 2021: Mit einer Videobotschaft übergab Fußballnationalspieler Emre Can den ersten Avatar der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie an die Helen-Keller-Schule am Universitätsklinikum Münster. Der Avatar ist ein Telepräsenzroboter, der Kindern und Jugendlichen mit einer Langzeiterkrankung über eine App auf dem iPad die Teilnahme am Schulunterricht ermöglicht und so den Kontakt zu Mitschüler:innen aufrechterhält. Emre Can ist Botschafter dieses Projekts, das sich insbesondere an Kinder und Jugendliche mit einer Krebserkrankung richtet. Die Initiative der Stiftung steht für soziale Teilhabe junger Menschen, schulische Bildung und Digitalisierung.

Foto (UKM/Wibberg): Übergabe eines Telepräsenzroboters an die Helen-Keller-Schule: Prof. Katja Weisel (vorne links / Vorstand Stiftung Immunonkologie), Prof. Claudia Rössig, ( vorne rechts / Kinderonkologie UKM), Schulleiter Christian Nonte und Elisas Lehrerin Martha Conrady freuen sich, dass Elisa nun besser mit Ihrer Heimatklasse in Verbindung bleiben kann.

Ziel der Stiftung die Verbesserung der Lebenserwartung und der Lebensqualität von Krebspatient:innen. Seit ihrer Gründung 2016 ist die Stiftung deutschlandweit aktiv, fördert Projekte Dritter, initiiert aber auch eigene operative Maßnahmen. Das Projekt „Avatar“ ist eines ihrer jüngsten, welches in den nächsten Monaten sukzessive über ganz Deutschland ausgeweitet werden soll, um soziale Isolation bei jungen Krebspatient:innen zu überwinden und den Therapieerfolg durch digitale Reintegration in den Schulalltag frühzeitig zu unterstützen. Die Stiftung arbeitet dabei eng mit dem norwegischen Hersteller No Isolation zusammen

Wenn Kinder und Jugendliche an Krebs erkranken, stehen ihnen meist lange Klinikaufenthalte bevor. Das heißt, dass die Heranwachsenden nicht mehr ihrem gewohnten Alltag mit Freunden, Schule und Freizeitgestaltungen nachgehen können, was eine zusätzliche seelische Belastung darstellt. Dass mit dem Avatar der Kontakt zur Schule und dem Klassenverband gehalten werden kann, bedeutet für die jungen Patient:innen ein wenig Normalität beizubehalten und stärkt gleichzeigt das Selbstbewusstsein“ , so Frau Professor Dr. med. Katja Weisel, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung und Onkologin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Sie ist nach Münster gereist, um den Avatar einschließlich eines iPads mit der Videobotschaft von Emre Can persönlich an den Leiter der Helen-Keller-Schule Christian Nonte und Frau Prof. Dr. med. Claudia Rössig, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Pädiatrische Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Münster zu übergeben.

„Als Städtische Schule für Kranke unterrichten wir Kinder und Jugendliche, die längerfristig und stationär in den Kliniken der Stadt behandelt werden.“ so Christian Nonte. „Der Avatar wird in den kommenden Wochen eine junge Patientin begleiten, die am

Universitätsklinikum Münster behandelt wird. Elisa ist große Fußballerin und freut sich sehr, dass Emre Can für sie eine ganz persönliche Videobotschaft aufgenommen hat. Wir danken der Stiftung Immunonkologie herzlich für die Unterstützung unserer Arbeit.“

 

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26.04.2021 – Entwicklung Monitoring-Werkzeug zur Früherkennung immunvermittelter Nebenwirkungen und zum Verständnis onkologischer Krankheitsverläufe

Analyse von Immunzellen als zusätzliches Monitoring-Werkzeug zur Früherkennung immunvermittelter Nebenwirkungen und zum Verständnis onkologischer Krankheitsverläufe

München/Hannover, 26. April 2021 – Mit 50.000 Euro fördert die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie für zwei Jahre ein innovatives Forschungsprojekt an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat in den letzten Jahren die Therapie von Patienten mit Tumorerkrankungen revolutioniert und zu neuen klinischen Zulassungen bei zahlreichen Tumorentitäten geführt. Die Ansprechraten unterscheiden sich jedoch sowohl zwischen verschiedenen Tumorentitäten und auch zwischen Patienten mit derselben Tumorart erheblich, so dass der Erfolg der Therapie nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. Ähnliches gilt für autoimmune Nebenwirkungen, die lediglich bei einigen Patienten zu klinischen Komplikationen führen, dann jedoch z.T. zu schweren Krankheitsverläufen.

Dr. med. Thomas Wirth und sein Team an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Aktuell existieren keine zuverlässigen Biomarker, die uns Informationen darüber geben, welche Patienten von der Checkpoint-Therapie profitieren und welche vielleicht nur Nebenwirkungen durch die Therapie bekommen“ sagt PD Dr. med. Thomas Wirth, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie. „Wir wollen daher Patienten, die in unserer Abteilung oder durch die Immun-onkologische Arbeitsgruppe (ICOG-immune cooperative oncology group) am Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N) mit Checkpoint-Inhibitoren therapiert werden, einer umfassenden Analyse von Immunzellpopulationen und Funktionsmarkern für T- und B-Zellen unterziehen, um den Verlauf der Immuntherapie besser vorhersagen zu können. Die Ergebnisse unserer Spektral-FACS Analyse werden wir mit den klinischen Daten der Patienten korrelieren, um potentielle Marker für ein therapeutisches Ansprechen und/oder Nebenwirkungen zu identifizieren.“

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09.04.2021 – Weiterförderung von „HELP“ an der Thoraxklinik Heidelberg bewilligt

Thoraxklinik Heidelberg erhält zum zweiten Mal knapp 200.000 Euro als Fördersumme für die Entwicklung von standardisierten Entscheidungshilfen

München/Heidelberg, 09. April 2021 – Für Patientinnen und Patienten mit der Diagnose eines metastasierten Lungenkarzinoms stehen oft viele Entscheidungen an, für die sie größtmögliche Unterstützung benötigen. Ein Team der Thoraxklinik Heidelberg hat genau für diese Lebensphase standardisierte Entscheidunghilfen entwickelt, die Patientinnen und Patienten bei drängenden medizinischen und psychosozialen Fragen helfen können.

Lungenkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen“, sagt Oberarzt Matthias Villalobos, der zum Heidelberger Team gehört. „In ungefähr der Hälfte der Fälle wird die Krankheit erst diagnostiziert, wenn sie bereits gestreut hat. Dann ist eine Heilung kaum möglich und die existentielle Belastung sehr hoch.“ In solchen Krisensituationen steht den Patientinnen, Patienten und ihren Angehörigen an der Thoraxklinik Heidelberg ein interprofessionelles Team aus speziell geschulten Ärztinnen, Ärzten und Pflegefachkräften zur Seite. Unterstützt wird dieses Arbeit mit Hilfe der entwickelten Entscheidungshilfen.

Die Stiftung stellt nun weitere Mittel in Höhe von 180.200 Euro bereit: In den kommenden zwei Jahren soll die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der entwickelten Entscheidungshilfen im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten Studie evaluiert werden. Das Projekt wird als HELP 2 beschrieben.

l.o.: Laura Unsöld, Nicole Deis, l.u.: Dr. Matthias Villalobos, Anja Siegle

Mit den Heidelberger Entscheidungshilfen wird eine Lücke geschlossen, da bislang keine standardisierten Entscheidungshilfen für diese Patientengruppe existieren. Im Ergebnis von HELP 2 werden Daten vorliegen, mit deren Hilfe ein Roll-out in weiteren Kliniken und damit verbunden eine multizentrische Untersuchung inklusive gesundheitsökonomischer Analyse geplant werden kann.

Die Pressemitteilung von 2019 finden Sie hier:

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04.04.2021 – Ostergrüße für Senioren und Pflegekräfte im Landkreis Fürstenfeldbruck

Ostern 2021

Ein Ostergruß an Senior:innen und Pflegekräfte im Landkreis Fürstenfeldbruck

München, 04. April 2021: Stellvertretend für den Stiftungsvorstand übergab Stiftungsmanagerin Viola von Elsner die Ostergrüße an die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Oberbayern in Puchheim.

Die Pflege:kundinnen sind oftmals seit langer Zeit alleine und der Besuch des Pflegedienstes ist der einzige Kontakt nach draußen.“ erzählte uns Pflegedienstleiterin Elisabeth Leib, vor allem auch mit Blick auf die aktuelle Pandemie. Die Ostergrüße seien eine tolle Überraschung „…für uns alle. Wir danken von Herzen!“

v.l.: Pflegedienstleiterin Elisabeth Leib, Stiftungsmanagerin Viola von Elsner

Gerade ältere Menschen gehören in dieser Pandemie zur Risikogruppe und leben in vielen Fällen stark von der Außenwelt isoliert. Zu den Kund:innen des Pflegedienstes der Johanniter gehören aber auch einige Leukämie-Patient:innen nach der Chemotherapie oder auch in palliativer Pflege. Die regelmäßigen Besuche des Pflegedienstes im eigenen Zuhause bedeutet für die Pflegekund:innen ein hohes Maß an Selbstbestimmung und einen persönlichen Kontakt zum Austausch.

Die Pandemie hat unsere Arbeit nicht einfacher gemacht, umso mehr freuen wir uns über die Sachspende. Die Osterüberraschung hat viel Freude bereitet und Freude ist die beste Medizin!“ so Elisabeth Leib.

 

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26.03.2021 – Studie zu Nebenwirkungen unter Immuntherapie bei Hautkrebs

Hautkrebs: Prospektive Studie zu Nebenwirkungen unter Immuntherapie

Regensburg/Fürth, 26. März 2021: Eine neue Studie am Universitätsklinikum Regensburg untersucht, ob bestehende Virusinfektionen die Verträglichkeit einer immunologischen Tumortherapie beeinflussen.

PD Dr. Sebastian Haferkamp, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, erklärt: „Checkpointinhibitoren haben die Therapie des metastasierten Melanoms revolutioniert. Eine Schattenseite der Behandlung ist das Auftreten von zum Teil schwerwiegenden, immunvermittelten Nebenwirkungen.Um besser verstehen zu können, warum einige Patienten von solchen Komplikationen betroffen sind, hat ein interdisziplinäres Forscherteam am Universitätsklinikum Regensburg zelluläre Bestandteile des Immunsystems von Melanompatienten analysiert, um ein Risikoprofil für das Auftreten von Nebenwirkungen zu erstellen. Es ist gelungen, einen Test zu entwickeln, der mit hoher Sensitivität und Spezifität die Entwicklung einer immunvermittelten Hepatitis vorhersagen kann.

PD Dr. Sebastian Haferkamp, Dr. James Hutchinson und Prof. Dr. Edward K. Geissler (v.li.) mit dem Scheck über die Fördersumme., Foto: Klaus Völcker, UKR

Dr. James Hutchinson, Erstautor des kürzlich erschienenen Artikels in Nature Communications hebt hervor, dass „Patienten mit einer Anreicherung von Effektor-Gedächtnis-T-Zellen im peripheren Blut und positiver CMV-Serologie im Laufe der Behandlung mit Checkpointinhibitoren in 88% der Fälle eine immunvermittelte Hepatitis entwickeln. Die Checkpointinhibitoren führen zu einer Aktivierung bereits vorhandener CMV-spezifischer T-Zellen. Hierdurch wird eine Abwehrreaktion gegen dieses spezifische Virus in der Leber angestoßen, die den Untergang von Gewebe durch den Angriff des Immunsystems nach sich zieht. Unsere Ergebnisse geben Einblicke in die Pathophysiologie der immunvermittelten Hepatitis und ermöglichen dadurch, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.“ So lässt sich eine Hepatitis bei Patienten, die zur identifizierten/entsprechenden Risikogruppe gehören, durch die prophylaktische Gabe von Valganciclovir oder die Behandlung der Melanomerkrankung alternativ mit einer PD-1-Monotherapie verhindern.

Laut Professor Edward K. Geissler, Leiter der Abteilung für Experimentelle Chirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und Experte in klinischen Studien zeigt die publizierte Studie, wie durch die Identifizierung des Pathomechanismus immunvermittelte Nebenwirkungen von Checkpointinhibitoren verhindert werden können. Aktuell ist eine prospektive, randomisierte Studie zur Validierung der Ergebnisse in Vorbereitung.

Dieses innovative und auf zwei Jahre geplante Forschungsprojekt wird u.a. von der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie mit einer Fördersumme von 198.000 Euro finanziert. Dr. Michael May, Vorstandsmitglied der Stiftung betont, dass diese Arbeit dazu beitragen soll, größtmögliche Sicherheit bei der Anwendung dieser potenten Krebstherapeutika zu gewährleisten und deren Nebenwirkungsprofil besser zu verstehen.

Die Ergebnisse der Studie sind als Open Access Artikel in Nature Communications frei zugänglich: HIER

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08.02.2021 – Jahresbericht 2020 veröffentlicht

Jahresbericht 2020

München, 08. Februar 2021: Die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie berichtet über ihre Aktivitäten und Projekte im vergangenen Jahr. 2020 war das 4. volle Geschäftsjahr der Stiftung. Trotz erschwerten Bedingungen durch die COVID- Pandemie konnte sie auch dieses Jahr wieder wichtige Impulse setzen. Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie HIER.

Haben Sie Fragen zu Stiftung oder möchten einen Förderantrag stellen? Kommen Sie gerne auf uns zu. Die Kontaktdaten unserer Geschäftsstelle finden Sie HIER.

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27.01.2021 – Förderung FARBALARM-Workshops für Kinder krebskranker Eltern

München: Förderung „FARBALARM“- Workshops 2021 für die „Bergfüchse“ – Kinder krebskranker Eltern

München, 27. Januar 2021: Im Mittelpunkt steht immer das Wohl des Kindes – und weil das auch der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie sehr wichtig ist, fördert sie die Kindergruppe „Bergfüchse“ mit einer Spende von zweitausend Euro. Mit dieser Spende zum Jahresauftakt 2021 werden zwei „FARBALARM“- Workshops mit Kindern von an Krebs erkrankten Eltern in München ermöglicht.

Die „Bergfüchse“ gehören zu der Familiensprechstunde, die 2008 auf Initiative von lebensmut e.V. in Zusammenarbeit mit der Psycho-Onkologie der Medizinischen Klinik III am LMU Klinikum gegründet wurde. Primäres Ziel der Familiensprechstunde ist es, Kinder krebskranker Eltern ihren Bedürfnissen entsprechend individuell zu begleiten und zu stärken, um die Fahrt in der emotionalen Achterbahn, die eine Krebserkrankung eines Elternteils mit sich bringt, zu bewältigen. Schon drei Jahre später, 2011, gründete die Familiensprechstunde in Kooperation mit dem Deutschen Alpenverein (DAV) die Gruppe der „Bergfüchse“ für Kinder von 6 bis 14 Jahren. Gemeinsam entdecken die Bergfüchse seither neue Quellen der Kraft und des Mutes und auch – ganz wichtig –, dass man trotz aller Belastungen unbeschwert miteinander lachen kann.

An diesen Ansatz knüpft die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie mit ihrer Arbeit an: „Unser Ziel ist es, Hoffnung zu gestalten,“ betont Stiftungsmanagerin Viola von Elsner. „Wir möchten die Lebensqualität von Betroffenen und ihre Familien verbessern, indem wir Projekte wie den „FARBALARM“-Workshop fördern und begleiten.

Bei den Workshops von „FARBALARM einer Initiative des Kunsttherapie-Netzwerk e.V.“ soll die Resilienz der Kinder mit kunsttherapeutischen Methoden gestärkt werden. Die Treffen werden immer von zwei Kunsttherapeut*innen und Tessa Linke, Psychologin aus der Familiensprechstunde, begleitet. Im letzten Jahr gab es zwei solcher Workshops, einmal als Präsenz-Veranstaltung und – aufgrund der Corona-Pandemie – einmal in virtueller Form. Die Teilnahme und Motivation waren bei beiden Treffen extrem groß.

Dass mit Hilfe der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie auch im neuen Jahr 2021 wieder zwei „FARBALARM“- Workshops für die Bergfüchse angeboten werden können, freut Tessa Linke: „Wir sind sehr dankbar, die Familien und Kinder gerade in der aktuellen Zeit mit diesem Angebot weiterhin unterstützen zu können.“

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