In Berlin fand vom 19. bis 22. Februar der 34. Deutsche Krebskongress statt. Dieser wird alle zwei Jahre veranstaltet. Der Veranstaltungsort war in diesem Jahr der CityCube Berlin auf dem Berliner Messegelände. Weitere Informationen finden Sie HIER.
Die Stiftung wurde wie in den Vorjahren am Stand der Stifterin präsentiert. Dieses Mal in Halle B am Stand C4, wo sie Interessierte über die Ziele und Aktivitäten der Stiftung informieren konnten.
Darüber hinaus verlieht die Stiftung im Rahmen des DKK erstmalig ihren Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“, der im Vorjahr 2019 zum ersten Mal ausgelobt wurde. Weitere Informationen zur Verleihung und den Preisträgern 2019 finden Sie HIER.
Zum ersten Mal vergibt die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie ihren Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“
München/Berlin, 19. Februar 2020 – Anlässlich des 34. Deutschen Krebskongresses (DKK) vergab die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie (IO) ihren Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“: Heute wurden drei junge Wissenschaftler für ihre innovativen exzellenten Forschungsarbeiten im Bereich der Immunonkologie ausgezeichnet. „Nur über Forschung kann es eines Tages gelingen, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu besiegen. Der Förderpreis soll gerade junge Forscher motivieren, zur Weiterentwicklung der Immuntherapie beizutragen“, erklärte Dr. Michael May, Vorstand der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie.
Diese Forscher wurden mit dem Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ ausgezeichnet:
Dr. Luisa Bresadola: Umfassende genomische und transkriptomische Analyse von primären und rezidivierenden Kopf-Hals-Tumoren
Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinome (HNSCC) bilden eine Gruppe heterogener Erkrankungen, die aus den Epithelzellen der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der Nasenhöhle und der Speicheldrüsen hervorgehen. Hauptrisikofaktoren sind Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und die Infektion mit humanem Papillomavirus (HPV). Trotz aggressiver Behandlung rezidivieren bis zu 50% der Patienten innerhalb von drei Jahren und haben sehr schlechte Prognosen.
Dr. Luisa Bresadola und ihr Team untersuchten in ihrer Studie, wie sich die genetische Landschaft und die Muster der Genexpression während der Tumorentwicklung, bei Wiederauftreten und nach der Behandlung ändern. Die daraus hervorgegangen Informationen können unser Verständnis der Tumorprogression verbessern und bei der Vorhersage helfen.
Bruno Loureiro Cadilha: Eine verbesserte Rekrutierung sowie die Umgehung der Immunsuppression ermöglicht den Einsatz der T-Zelltherapie bei soliden Tumoren
Die CAR-T-Zelltherapie ist bei Patienten mit hämatologischen Krebserkrankungen ein Hoffnungsträger und führt in einigen Fällen zu dauerhaften Remissionen. Zurzeit wird die CAR-T Zelltherapie bei soliden Tumoren noch nicht eingesetzt, da die modifizierten T-Zellen nicht in den Tumor eindringen können und durch das immunsuppressive Milieu des Tumors gehemmt werden. Bruno Loureiro Cadilha und sein Team forschen an der Überwindung dieser Einschränkungen, denn dies ist entscheidend, um die Translation der CAR-T-Zelltherapie in solide Tumoren zu ermöglichen.
Dr. Riccardo Pecori: RNA-Editing als Instrument zur Verbesserung der Sensitivität gegenüber Immuntherapien
Die Immuntherapie hat den Erfolg in der Behandlung von Krebserkrankungen deutlich verbessert. Trotz dieses klinischen Erfolgs sprechen viele Patienten nicht auf eine Immuntherapie an oder entwickeln eine therapeutische Resistenz. Aus diesem Grund ist die Entwicklung neuer Strategien zur Sensibilisierung von Tumoren für die derzeit verwendete Immuntherapie dringend erforderlich. Riccardo Pecori und sein Team forschen deshalb an RNA-Editing als Instrument zur Verbesserung der Empfindlichkeit gegenüber Immuntherapien.
Mit Forschungsförderung Hoffnung gestalten
Frau Dr. med. Katja Weisel, Vorstand der Stiftung und stellvertretende Direktorin im UCCH (Universitäres Cancer Center Hamburg) macht noch einmal deutlich, dass die immunonkologische Forschung mit vielen Hoffnungen aber auch mit Herausforderungen verbunden ist: „Wir hoffen, möglichst viele Krebsarten mit der Immunonkologie behandeln und eines Tages auch heilen zu können.“ Nach wie vor besteht hier großer Forschungsbedarf, sowohl präklinisch als auch klinisch und in der Versorgung. Junge Wissenschaftler sollen mit dem Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ motiviert werden, den Erkenntnisgewinn im Bereich Immunonkologie voranzutreiben.
Bewerbung für den Förderpreis Young Scientists 2021
Der Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ wird alle zwei vergeben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Immunonkologie forschen, sind aufgerufen, sich zu bewerben.
Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und kann auf maximal drei Preisträger verteilt werden. Eine Bewerbung ist vor Abschluss des 40. Lebensjahrs und vor einer Habilitation möglich. Die einzureichende Forschungsarbeit muss bislang unveröffentlicht sein; die Arbeiten dürfen nicht älter als zwölf Monate sein. Bewerbungsschluss ist jeweils der 30. September.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury. Die ausgezeichneten Arbeiten werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Veranstaltung präsentiert.
Prof. Dr. Holger Schulz, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Direktor des Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH), UKE, Dr. Michael May, Vorstand BMS Stiftung Immunonkologie, Prof. Dr. Katja Weisel, Vorstand BMS Stiftung Immunonkologie, Stiftungsmanagerin
München/Hamburg 20.01.2020 – Die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologieunterstützt mit einer Fördersumme in Höhe von 210.000 Euro die Entwicklung eines Rauch-Stopp-Programms bei Patienten mit einer Krebsdiagnose. Am 20. Januar 2020 fand die symbolische Scheckübergabe durch die Stiftungsvertreter im UCCH statt.
Ein Rauchstopp lohnt sich in jedem Alter und senkt das Krebsrisiko – das belegen bereits zahlreiche Studien. Doch wie sieht es aus, wenn man bereits an Krebs erkrankt ist? Auch hier deuten erste Studienergebnisse an, dass eine Beendigung des Rauchens die Prognose der Krebserkrankung deutlich verbessern kann und eine Krebstherapie zudem besser vertragen wird. Warum aber hören Patienten trotz der Krebsdiagnose oft nicht auf zu rauchen? Wie kann man Patienten besser aufklären und gleichzeitig zu einem effektiven Rauchstopp motivieren? Um diesen wichtigen Fragen nachzugehen, fördert die BMS Stiftung Immunonkologie die Entwicklung eines Rauch-Stopp-Programmes für Krebspatienten am Universitären Cancer Center Hamburg. Die Unterstützung von 210.000 Euro ist auf insgesamt zwei Jahre angelegt.
„Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren für Krebserkrankungen“, sagt Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Direktor des UCCH. „Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Patienten zu zeigen, dass es auch nach der Diagnose noch Sinn hat, damit aufzuhören.“ Prof. Dr. Holger Schulz, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE: „Wir möchten uns in diesem Projekt zunächst auf die psychologischen Aspekte rund um den Rauchstopp konzentrieren, und effektive Programme testen, um diese bei möglichst vielen Patienten zukünftig umsetzen zu können. Hierzu sind umfassende psychologische Erhebungen und Forschungsarbeiten notwendig.“
Die Prävention von Rauchen wird im UCCH bereits seit Jahren großgeschrieben. Bereits im 15. Jahr finden hier „Nichtrauchen ist cool“-Vorlesungen für Schüler statt. Über 100.000 Schüler haben in den letzten 15 Jahren das Programm bereits durchlaufen. Die Zahlen beweisen den Erfolg des Programms: Unter Jugendlichen bis 17 Jahren nimmt die Zahl der Raucher kontinuierlich ab, wobei der Bildungsstand einen Einfluss hat. Es zeigt sich also, dass Prävention und Bildungsmaßnahmen dazu sehr eng zusammenhängen.
„Mehr als 80 Prozent aller Lungenkrebserkrankungen sind auf das Rauchen zurückzuführen. Die Raucherentwöhnung auch im bereits erkrankten Stadium ist also ein wichtiges Thema, welches wir als Stiftung gerne fördern möchten“, begründet Dr. Michael May vom Vorstand der Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie die Förderung.
Weitere Informationen zur Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie: www.stiftung-io.org
Die Stiftung Immunonkologie hat zwei satzungsgemäße Gremien: den Vorstand und das Kuratorium.
Der Vorstand besteht aus drei Personen, die medizinisch und wissenschaftlich im Bereich der Immunonkologie tätig sind und laut Satzung „die laufenden Entscheidungen zur Verwirklichung der Stiftungszwecke treffen“.
Das Kuratorium unterstützt den Vorstand und entscheidet im Rahmen der Förderleitlinien über die Projekte der Stiftung.
Freude über die Förderung bei Luzie Heinzerling (2.v.r.) und Gernot Schuler (Mitte) von der Hautklinik der Uniklinik Erlangen. Die symbolische Urkunde überreichen Michael May (l) vom Stiftungsvorstand, Horst Ohlmann (2.v.l.) von der Deutschen Stiftungstreuhand und Dierk Neugebauer (r) vom Kuratorium der Stiftung. (Foto: SIO)
Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie fördert Aufbau eines Online-Registers
München/Erlangen, 7. Juni 2019 – „Die Immunonkologie hat die Krebsbehandlung revolutioniert“, sagt Lucie Heinzerling, Oberärztin der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen und Leiterin der Dermatoonkologie. „Doch über einige Nebenwirkungen der neuen Tumortherapien ist noch zu wenig bekannt – das wollen wir mit einem speziellen Online-Register ändern.“ Mit 100.000 Euro hilft die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie bei der Anschubfinanzierung für das Register. Vorstandsmitglied Michael May und Kuratoriumsmitglied Dierk Neugebauer überreichten die symbolische Förderurkunde. Das Register, das dem besseren Management von Nebenwirkungen dient, wird als Online-Plattform in Kooperation mit dem Paul-Ehrlich-Institut aufgebaut. „Ein Register wie dieses in Erlangen hilft, Krankheitsverläufe über verschiedene Tumorarten hinweg besser zu verstehen“, begründet Michael May die Förderung. „Dadurch verbessert sich für die Patientinnen und Patienten dank der Immuntherapie nicht nur die Behandlung der Krebserkrankung, sondern auch deren Lebensqualität.“ Seit fast zehn Jahren untersucht Lucie Heinzerling seltene und komplexe Nebenwirkungen von Immuntherapien, die bislang insbesondere beim Melanom, dem so genannten Schwarzen Hautkrebs, eingesetzt werden. Da Immuntherapien zunehmend auch bei anderen Tumorerkrankungen und in früheren Stadien zum Einsatz kommen, soll das Register die Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen bündeln und Ärztinnen und Ärzte bei der immunonkologischen Versorgung unterstützen.
Die zweite Sitzung der Gremien in 2018 findet am 9. November in Hamburg statt.
Auf Einladung ihres Kuratoriumsmitglieds Carsten Bokemeyer treffen sich Vorstand und Kuratorium zu einer Gremiensitzung in Hamburg. Auf der Tagesordnung stehen die Entscheidungen zu den vorliegenden Anträge und die Planungen . Außerdem planen sie die Arbeit der Stiftung im laufenden Jahr.
Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“: Neuer Förderpreis für junge Krebsforscherinnen und -forscher – Stiftung fördert immunonkologische Forschung
Wien/München, 1. Oktober 2018 – Unter dem Namen „Young Scientists IO“ lobt die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie (IO) erstmals einen Forschungsförderpreis aus. Anlässlich des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) lädt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Katja Weisel, junge Krebs-Forscherinnen und -forscher ein, sich um den neuen Preis zu bewerben.
„Die immunonkologische Forschung ist mit vielen Hoffnungen, aber auch Herausforderungen verbunden. Wir hoffen, möglichst viele Krebsarten mit der Immunonkologie behandeln und eines Tages auch heilen zu können“, sagte Weisel am Samstag beim DGHO-Kongress in Wien. Die Tübinger Krebs-Spezialistin sieht den Forschungsbedarf bei der Immunonkologie sowohl präklinisch wie auch klinisch und in der Versorgung.
Mit ihrem Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ zeichnet die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie innovative Forschungsideen sowie exzellente Forschungsarbeiten im Bereich Immunonkologie aus. Bewerben können sich junge Forschende aus Medizin und Wissenschaft, „wenn ihre Forschung dazu dient, Menschen mit einer Krebsdiagnose bessere Chancen für eine lebenswerte Zukunft zu geben“.
Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird jährlich ausgeschrieben. Zur Teilnahme berechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Immunonkologie forschend tätig sind.
Eine Bewerbung ist vor Abschluss des 40. Lebensjahrs möglich und vor der Habilitation. Die einzureichende Forschungsidee muss bislang unveröffentlicht sein; Forschungsarbeiten dürfen nicht älter als zwölf Monate sein. Bewerbungsschluss ist jeweils der 30. September.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury. Die ausgezeichneten Arbeiten und Ideen werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Veranstaltung präsentiert.
„Krebstherapie 4.0 – Was bringt die Immunonkologie?“
Beim „Forum Immunonkologie“ diskutieren Interessierte und Fachleute über den neuen Therapieansatz und seine Folgen. Stets mit dem Ziel, die Lebenserwartung und -qualität von Menschen mit einer Krebsdiagnose zu verbessern. Gastgeber für das „Forum Immunonkologie“ war Kuratoriumsmitglied Wolfgang Bosbach.
Im September 2018 lud die Stiftung die zuständigen Bundestagsabgeordneten und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft ein.
Die erste Sitzung der Gremien in 2018 findet am 20. Februar in Berlin statt.
Vorstand und Kuratorium entscheiden dann über die vorliegenden Anträge. Außerdem planen sie die Arbeit der Stiftung im laufenden Jahr. Besonders wichtige Veranstaltungen sind dabei der unmittelbar im Anschluss zur Sitzung stattfindende Deutsche Krebskongress und der Deutsche Pflegetag im März.
Trafen sich, um die Arbeit der neu gegründeten Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie aufzunehmen: Dierk Neugebauer, Jürgen Osterbrink, Michael May, Katja Weisel, Dirk Jäger, Han Steutel, Wolfgang Bosbach (vlnr). May, Weisel und Jäger bilden den Vorstand, im Kuratorium arbeiten außer den Abgebildeten noch die Mediziner Carsten Bokemeyer aus Hamburg und Michael Manns aus Hannover mit. (Foto: Häsler/SIO)
Das Leben von Krebspatienten nachhaltig verbessern
Unabhängige „Stiftung Immunonkologie“ nimmt Arbeit auf
München/Frankfurt am Main, 27. Oktober 2017 – Die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie hat heute ihre Arbeit aufgenommen. Dazu trafen sich ihre Gremien zur konstituierenden Sitzung in Frankfurt am Main und stellten die Weichen für künftige Projekte zur Förderung des sich rasant entwickelnden Forschungsgebietes.
„Unser Ziel ist es, die Lebenserwartung und die Lebensqualität von Krebspatienten nachhaltig zu verlängern und zu verbessern“, fasst Dr. Michael May, Country Medical Director Germany bei Bristol Myers Squibb und Vorstandsmitglied der Stiftung, die Kernaufgabe zusammen.
Im Fokus werden unter anderem Forschungsprojekte stehen, die sich mit der Versorgungs¬situation von Krebspatienten beschäftigen. Zudem plant die Stiftung auch die Vergabe von Förderpreisen, um Menschen langfristig zu ermutigen, sich für die immunonkologische Forschung und für ein besseres Leben von Patienten mit einer Krebsdiagnose zu engagieren.
In Vorstand und Kuratorium der Stiftung arbeiten Experten aus Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft eng zusammen. Um die fachliche Unabhängigkeit der von Bristol Myers Squibb initiierten Stiftung zu gewährleisten, bestehen Vorstand und Kuratorium mehrheitlich aus unabhängigen Fachleuten, die im Rahmen der Förderrichtlinien über die Projekte der Stiftung entscheiden. Gemeinsam sind sie bestrebt, mit der Stiftung zum Wohlergehen der Krebs¬patienten und ihrer Angehörigen in Deutschland beizutragen.
Förderanträge entsprechend dem Stiftungszweck können ab sofort eingereicht werden. Weitere Informationen zur Stiftung, ihren Forschungsfeldern und den Gremien unter www.stiftung-io.org.
Über die Immunonkologie
Die Immunonkologie bietet – neben den klassischen Ansätzen in der Krebstherapie, der Operation, Bestrahlung, Chemo- und zielgerichteter Therapie – eine weitere Behandlungsoption: Spezielle Substanzen mobilisieren die körpereigene Abwehr gegen Krebs. Aktuell können etwa Patienten mit einem metastasierten Melanom, bestimmten Formen von Lungenkrebs, Tumoren im Kopf-Hals-Bereich, im Urogenitaltrakt, beim Multiplen Myelom sowie im Hodgkin-Lymphom von dieser innovativen Therapie profitieren. Der Einsatz bei weiteren Tumorarten wird intensiv erforscht.