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Die Erfolgsgeschichte der Immunonkologie ist das Ergebnis intensiver Forschung.
Doch es gibt noch viele offene Fragen, deren Ergründung und Lösungen nur durch weitere Forschung möglich ist.
Hier setzt die Förderung der Stiftung an: Mit dem Ziel, die Verbesserung von Lebensqualität und Lebenserwartung unter Immuntherapie zu stärken, fördert die Stiftung verschiedene Forschungsprojekte. Für Grundlagenforschung und für die Durchführung klinischer Studien stellt die Stiftung jedoch keine Fördermittel bereit. Sie haben eine interessante Projektidee? Reichen Sie gerne einen schriftlichen Förderantrag ein oder wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle.
Darüber hinaus lobt die Stiftung alle zwei Jahre den Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“ aus. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Zudem fördert die Stiftung seit 2022 junge Forschende durch ein eigenes Promotionsstipendium.
Die Immunonkologie gibt Krebspatienten mit fortgeschrittener Erkrankung die Chance auf ein längeres Leben. Damit dies auch mit besserer Lebensqualität einhergeht, fördert die Stiftung Projekte Dritter und initiiert eigene Maßnahmen zur sogenannten Tertiärprävention. Damit kann eine Verschlimmerung der Krebsdiagnose und Folge- oder Begleiterkrankungen verhindert werden.
Ein Beispiel hierfür ist die Initiative Avatar zur Unterstützung krebskranker Kinder in Deutschland: Das Ziel der Initiative ist es, durch modernste Technik schulische Bildung zu fördern, soziale Teilhabe zu stärken und Isolation des krebskranken Kindes zu verhindern. Ein weiteres Beispiel, wie die Stiftung Menschen in den Mittelpunkt stellt, ist der Ehrenpreis An Deiner Seite. In schweren, unbestimmten Zeiten wie nach einer Krebsdiagnose eine Begleiterin oder einen Begleiter eng an der Seite zu haben, ist ein wertvolles Geschenk. „Mutmacher“, „Kraftspender“, und „Hoffnungsgeber“: Diese stillen Heldinnen und Helden, die sich selbstlos für andere einsetzen, zeichnet die Stiftung jährlich mit dem Ehrenpreis aus, um danke zu sagen und sie in den Vordergrund zu rücken.
Einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Immunonkologie zu leisten, heißt für die Stiftung auch, den gesundheits-politischen Diskurs zu suchen und den Dialog zu stärken. Mit dem jährlich stattfindenden Forum Immunonkologie in Berlin bringt die Stiftung Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Patientengruppen zusammen, um über Gegenwart, Zukunft und Hürden der Immuntherapie zu diskutieren.
Zur Weiterentwicklung der Immunonkologie gehört es auch, Forschungserkenntnisse zu teilen und unter Fachkräften zu vertiefen. Deshalb möchte die Stiftung Fort- und Weiterbildungen, Symposien und weitere Lehrformate fördern.