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Noch immer ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verkündete dazu: „Andere fliegen zum Mond – wir wollen den Krebs besiegen“. Diese Aussage warf nicht nur Begeisterung, sondern auch Kritik auf: Macht man hiermit Patientinnen und Patienten ein falsches Versprechen?
Beim „Forum Immunonkologie“ diskutieren Vertreter aus der Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und der Öffentlichkeit über Hürden, Erwartungen und Handlungsbedarf bei der Bekämpfung von Krebs in Deutschland. Von besonderem Interesse ist dabei für die Stiftung, Maßnahmen und Rahmenbedingungen zu diskutieren, die zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten beitragen.
Im April 2022 fand die Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Immun gegen Krebs“ auf Einladung der Stiftung und in Kooperation mit Vision Zero e.V. und dem BNHO, Bundesverband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Deutschland e.V. am Pariser Platz statt.
Erstmals wurden im September 2018 die zuständigen Bundestagsabgeordneten und deren Mitarbeiter in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft eingeladen. Unter dem Arbeitstitel “ Krebstherapien 4.0 – Was bringt die Immunonkologie?“ fand ein reger Austausch statt. Im Oktober 2021 wurde das Thema der „Nationalen Dekade gegen Krebs“ und „Europe’s Beating Cancer Plan“ diskutiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wo wir in Deutschland und Europa bei der Bekämpfung des Krebs stehen.
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